Guten Morgen ihr Lieben,
der Pre war mit 177 ganz Ok
Heute drehen wir den Spieß mal um. Ich kann nicht mehr mit ansehen, wie er ständig leidet und hunger hat. Und das Theater jeden Tag morgens und abends. Napf ablecken, um den Napf schleichen, an der Box der kleinen stehen und sie nicht raus/rein lassen.
Ich schaue mir heute an, wieviel er wann essen möchte um satt zu sein. Anhand der Menge und Zorros Rhythmus versuche ich dann einen Tagesplan zu stricken.
Das mag für die „Einstellung die grade ja eh nicht wirklich klappt“ falsch sein…
Aber mein Mann und ich haben uns gestern noch lange unterhalten, wir finden es beide sehr traurig und auch anstrengend, dass sich Zorros Leben grade nur um Futter und Insulin dreht. Er soll ja trotzdem glücklich sein.
Es ist für uns auch sehr schwierig anhand irgendwelcher Empfehlungen zu ermessen, wieviel Essen Zorro darf/braucht. Die meisten Futter empfehlen nur bis 4 oder 5kg. Mjamjam z..B sagt 200-400g für 1 Katze zwischen 2 und 5kg, da ist Zorro über ein Kilo drüber…
Der Plan wäre jetzt beobachten, Zeiten und Mengen aufschreiben. Daraus einen Plan entwickeln, sobald der steht, Gewicht und BZ kontrollieren und beobachten. Sollte dann mehr Insulin nötig sein die Dosis anpassen, sollte Zorro zunehmen die Menge ganz langsam reduzieren.
Ich kämpfe grade sehr mit mir, da das natürlich alles was wir Richtung Dosisfindung getan haben zu nichte machen kann, aber den Kater ständig leiden zu sehen macht mich fertig.
Ich habe innerlich die Sorge, dass diese Entscheidung aus Egoismus und Bequemlichkeit getroffen wurde… es ist echt schwierig…
Ich hoffe ihr könnt unsere Entscheidung verstehen.