Abunai
Benutzer
Huhu ihr Lieben,
nach der Diabetes Diagnose meines Katers vor genau einer Woche bin ich auf euer Forum gestoßen. Ich bin mich zur Zeit noch am Einlesen und ehrlich gesagt etwas überfordert.
Wir haben seit Anfang des Jahres einen ganz schönen Ärztemarathon hinter uns. Tierarzt A schloss wegen leicht erhöhter Nierenwerte auf CNI, Zorro bekam Infusiontherapie, CNI Futter da sich aber seine Problematik (Harnwegsinfekt/Unsauberkeit) nicht besserte habe ich mich sehr viel eingelesen und bin Tierarzt A und später auch Tierarzt B ziemlich auf den Keks gegangen, bis dann jetzt nach dem 3. Blutbild ohne erhöhte Nierenwerte die Diagnose CNI revidiert wurde und sich Diabetes gezeigt hat.
Zorro trinkt die letzten 2-3 Monate unglaublich viel (knapp 300ml am Tag) und pullert entsprechend viel. Seit Anfang des Jahres hat er ca. 900g abgenommen, da er jedoch sehr kräftig war haben wir keine Probleme mit Untergewicht.
Wir sind seit einer Woche fleißig zuhause am Messen, zum Glück lässt Zorro das ganze gepiekse gut über sich ergehen. Leider bereitet es mir noch sehr große Schwierigkeiten genug Blut aus einem Ohr zu bekommen. Ich hoffe das gibt sich mit der Zeit und etwas Übung ich muss meistens 2 -3 Mal stechen um genug Blut zu bekommen. Seine Ohren sehen zur Zeit aus wie ein Nadelkissen.
Auf mit dem Spritzen des Insulins tue ich mich noch sehr schwer. Dies betrifft jedoch nicht das Spritzen an sich, sondern das Aufziehen der 1,7 IE in die großen Spritzen, man erkennt es fast gar nicht, bzw. wird ziemlich ungenau - und ich hasse es ungenau zu sein gerade bei so etwas Wichtigem. Die Tierärztin meinte zu mir, ich solle mir Insulinspritzen für Säuglinge besorgen, da diese kleiner sind und somit die Skala besser lesbar ist. Laut meiner Apotheke gibt es so etwas aber nicht. Könnt ihr eine Spritze empfehlen?
Leider lief unsere erste Insulinwoche auf Grund eines geschwollenen Vorderlaufs (Wahrscheinlich überreaktion auf Insektenstich) und einer allergischen Reaktion auf Melosus 0,5mg nicht sonderlich gleichmäßig. Wir mussten das Insulin komplett Weg lassen bzw. zeitweise die Dosis reduzieren, da Zorro sich übergeben musste bzw. die Futteraufnahme verweigert hat. Jetzt ist er aber wieder fit, er kann wieder stehen, laufen und jagen, er bekommt noch 1 Woche Antibiotika.
Aber da ich jetzt erst einmal Urlaub habe, hoffe ich, dass ich es schaffe mich in das ganze Thema hinein zu fuchsen.
Zorro bekommte zur Zeit laut Tierarzt 2x täglich 1,7 IE Caninsulin.
Laut Aussage der Ärztin soll ich Zorro vor der Verabreichung Testen und drauf achten, dass er gefressen hat. Bei einem Glucosewert von >140mg/dl soll ich kein Insulin spritzen. Stimmt das so?
Ich habe das Gefühl, dass Katzen mit Diabetes bzw. die Einstellung von Katzen mit Diabetes nicht zum alltäglichen Geschäft der Tierärzte gehört.
Außerdem habe ich noch eine Frage (es werden bestimmt noch 1000 weitere folgen) ich habe hier im Infobereich schon mehrfach von Lantus gelesen, verstehe ich das richtig, dass dies ein Insulin aus der Humanmedizin ist und ich (gesetzt dem Fall das ich Umstellen möchte) mich wieder bei sämtlichen Tierärzten unbeliebt mache wenn ich drauf bestehe
Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal für die vielen nützlichen Informationen die ich bisher hier im Forum gefunden habe.
Liebe Grüße wünschen Zorro und Caro
nach der Diabetes Diagnose meines Katers vor genau einer Woche bin ich auf euer Forum gestoßen. Ich bin mich zur Zeit noch am Einlesen und ehrlich gesagt etwas überfordert.
Wir haben seit Anfang des Jahres einen ganz schönen Ärztemarathon hinter uns. Tierarzt A schloss wegen leicht erhöhter Nierenwerte auf CNI, Zorro bekam Infusiontherapie, CNI Futter da sich aber seine Problematik (Harnwegsinfekt/Unsauberkeit) nicht besserte habe ich mich sehr viel eingelesen und bin Tierarzt A und später auch Tierarzt B ziemlich auf den Keks gegangen, bis dann jetzt nach dem 3. Blutbild ohne erhöhte Nierenwerte die Diagnose CNI revidiert wurde und sich Diabetes gezeigt hat.
Zorro trinkt die letzten 2-3 Monate unglaublich viel (knapp 300ml am Tag) und pullert entsprechend viel. Seit Anfang des Jahres hat er ca. 900g abgenommen, da er jedoch sehr kräftig war haben wir keine Probleme mit Untergewicht.
Wir sind seit einer Woche fleißig zuhause am Messen, zum Glück lässt Zorro das ganze gepiekse gut über sich ergehen. Leider bereitet es mir noch sehr große Schwierigkeiten genug Blut aus einem Ohr zu bekommen. Ich hoffe das gibt sich mit der Zeit und etwas Übung ich muss meistens 2 -3 Mal stechen um genug Blut zu bekommen. Seine Ohren sehen zur Zeit aus wie ein Nadelkissen.
Auf mit dem Spritzen des Insulins tue ich mich noch sehr schwer. Dies betrifft jedoch nicht das Spritzen an sich, sondern das Aufziehen der 1,7 IE in die großen Spritzen, man erkennt es fast gar nicht, bzw. wird ziemlich ungenau - und ich hasse es ungenau zu sein gerade bei so etwas Wichtigem. Die Tierärztin meinte zu mir, ich solle mir Insulinspritzen für Säuglinge besorgen, da diese kleiner sind und somit die Skala besser lesbar ist. Laut meiner Apotheke gibt es so etwas aber nicht. Könnt ihr eine Spritze empfehlen?
Leider lief unsere erste Insulinwoche auf Grund eines geschwollenen Vorderlaufs (Wahrscheinlich überreaktion auf Insektenstich) und einer allergischen Reaktion auf Melosus 0,5mg nicht sonderlich gleichmäßig. Wir mussten das Insulin komplett Weg lassen bzw. zeitweise die Dosis reduzieren, da Zorro sich übergeben musste bzw. die Futteraufnahme verweigert hat. Jetzt ist er aber wieder fit, er kann wieder stehen, laufen und jagen, er bekommt noch 1 Woche Antibiotika.
Aber da ich jetzt erst einmal Urlaub habe, hoffe ich, dass ich es schaffe mich in das ganze Thema hinein zu fuchsen.
Zorro bekommte zur Zeit laut Tierarzt 2x täglich 1,7 IE Caninsulin.
Laut Aussage der Ärztin soll ich Zorro vor der Verabreichung Testen und drauf achten, dass er gefressen hat. Bei einem Glucosewert von >140mg/dl soll ich kein Insulin spritzen. Stimmt das so?
Ich habe das Gefühl, dass Katzen mit Diabetes bzw. die Einstellung von Katzen mit Diabetes nicht zum alltäglichen Geschäft der Tierärzte gehört.
Außerdem habe ich noch eine Frage (es werden bestimmt noch 1000 weitere folgen) ich habe hier im Infobereich schon mehrfach von Lantus gelesen, verstehe ich das richtig, dass dies ein Insulin aus der Humanmedizin ist und ich (gesetzt dem Fall das ich Umstellen möchte) mich wieder bei sämtlichen Tierärzten unbeliebt mache wenn ich drauf bestehe
Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal für die vielen nützlichen Informationen die ich bisher hier im Forum gefunden habe.
Liebe Grüße wünschen Zorro und Caro