Das sieht doch jetzt ganz gut aus. Schöne Entwicklung.
Natürlich bekommt man bei den ersten niedrigen Werten erstmal ein wenig Bammel da bei der Dosis zu bleiben. Aber damit lernt man dann ganz schnell umzugehen und auch wie die Katze darauf reagiert. Katzen können mit niedrigen Werten eigentlich recht gut umgehen. Sie haben eine Art eingebauten Selbstschutz und futtern sich dann einfach wieder hoch. Natürlich ist es trotzdem wichtig das zu Überwachen und im Zweifelsfall auch mal Zuckerfutter oder Jubin/Honig anzubieten. Ich habe das tatsächlich in fast 4,5 Jahren Diabeteskarriere meines Sindbad's nie gebraucht. Normales Futter und ein Schälchen Milch dazu haben glücklicherweise immer ausgereicht. Er war aber auch immer ein ganz unkomplizierter Diabeteskater.
Bei 2,7 oder 2,75 ist der Unterschied eigentlich so minimal, das sollte fast egal sein. Aber wenn die 2,7 für Dich passen, dann bleib dabei.
Auch der Hunger sollte jetzt langsam nach unten gehen. Da musst Du schauen, ob Du die Futterrationen schrittweise leicht nach unten anpassen kannst. 400 g täglich sind ja recht viel. Vielleicht kannst Du dann schon mal pro Portion 10-15 g weniger geben, sofern er nicht zunehmen sollte.
Aber dann natürlich auch mit paralleler, regelmäßiger Gewichtskontrolle. Allerdings kann dann mit reduziertem Futter der BZ und bei gleicher Dosis der BZ auch wieder sinken, dh. die musst Du dann evtl. die Dosis auch etwas reduzieren.
Aber das sehen wir dann an den Werten.