Cora
Benutzer
AW: Marie's Paulchen mit Lantus
Hallo Marie,
ich antworte dir mal in deinem Thread.
Zum Thema hochfüttern kann ich dir nur über Trockenfutter etwas sagen, wir haben nie etwas anderes ausprobiert.
In Brunos Tabelle habe ich nichts über Futter eingetragen, weil es so etwas wie ein Futtermanagement bei uns nie gab.
Er bekommt morgens Nassfutter und abends Rohfleisch und zwischendurch ein bißchen Nassfutter, wenn er möchte und das will er nicht immer.
Ich lasse ihn so viel fressen, wie er möchte.
Sieh' dir mal den März 2006 an.
Ich habe oft abds. bei +4 gemessen und meist 1 Stunde später nochmals.
So konnte ich gut sehen, wie die Tendenz ist.
Also z.B. am 10.3.06 habe ich ihm bei +4 und einem Bz von 55, 5-6 St. Trofu gegeben. +5 war dann 93 und damit bin ich beruhigt schlafen gegangen.
Am 13.6.06 war der +4 Wert 66, da gab es in etwa 4 St., der +5 dann 61, da gab es nochmals 3 St. nach.
Am 23.6.06 war der Bz um +4 , 50. Da gab es 5 St., +5 war dann 61, also in etwa gleich geblieben, da habe ich auch noch 2-3 St. nachgegeben.
Mehr als insgesamt 8-9 St. innerhalb von 2 Stunden habe ich nie gegeben.
Je besser ich Bruno's Reaktionen kannte, desto sicherer wurde ich, und ich wußte irgendwann, ob ich 3 oder 5 St. geben mußte oder auch erst mal abwarten konnte.
Ein Vorteil vom Trofu war für mich, daß Bruno es immer genommen hat und ich mit einer sehr kleinen Menge das erreicht habe, was ich wollte und bei ihm hat es auch innerhalb von 30 Minuten gewirkt. Ich möchte dich natürlich nicht vom Trockenfutter überzeugen, ich denke nur, es ist wichtig, immer das Gleiche zu geben, dann lernt man die Reaktion seiner Katze darauf gut kennen und kann mit der Menge variieren, je nachdem, ob der Bz nicht weiter sinken oder leicht ansteigen soll.
Ich glaube, bei einer Einstellung muß man sich nicht nur auf seine guten Kenntnisse über Diabetes, sondern auch auf sein Gefühl, seine Intuition, sein gutes Händchen für die Dosierung oder wie immer man es auch nennen will verlassen, damit bin ich immer sehr gut gefahren.
Hallo Marie,
ich antworte dir mal in deinem Thread.
Zum Thema hochfüttern kann ich dir nur über Trockenfutter etwas sagen, wir haben nie etwas anderes ausprobiert.
In Brunos Tabelle habe ich nichts über Futter eingetragen, weil es so etwas wie ein Futtermanagement bei uns nie gab.
Er bekommt morgens Nassfutter und abends Rohfleisch und zwischendurch ein bißchen Nassfutter, wenn er möchte und das will er nicht immer.
Ich lasse ihn so viel fressen, wie er möchte.
Sieh' dir mal den März 2006 an.
Ich habe oft abds. bei +4 gemessen und meist 1 Stunde später nochmals.
So konnte ich gut sehen, wie die Tendenz ist.
Also z.B. am 10.3.06 habe ich ihm bei +4 und einem Bz von 55, 5-6 St. Trofu gegeben. +5 war dann 93 und damit bin ich beruhigt schlafen gegangen.
Am 13.6.06 war der +4 Wert 66, da gab es in etwa 4 St., der +5 dann 61, da gab es nochmals 3 St. nach.
Am 23.6.06 war der Bz um +4 , 50. Da gab es 5 St., +5 war dann 61, also in etwa gleich geblieben, da habe ich auch noch 2-3 St. nachgegeben.
Mehr als insgesamt 8-9 St. innerhalb von 2 Stunden habe ich nie gegeben.
Je besser ich Bruno's Reaktionen kannte, desto sicherer wurde ich, und ich wußte irgendwann, ob ich 3 oder 5 St. geben mußte oder auch erst mal abwarten konnte.
Ein Vorteil vom Trofu war für mich, daß Bruno es immer genommen hat und ich mit einer sehr kleinen Menge das erreicht habe, was ich wollte und bei ihm hat es auch innerhalb von 30 Minuten gewirkt. Ich möchte dich natürlich nicht vom Trockenfutter überzeugen, ich denke nur, es ist wichtig, immer das Gleiche zu geben, dann lernt man die Reaktion seiner Katze darauf gut kennen und kann mit der Menge variieren, je nachdem, ob der Bz nicht weiter sinken oder leicht ansteigen soll.
Ich glaube, bei einer Einstellung muß man sich nicht nur auf seine guten Kenntnisse über Diabetes, sondern auch auf sein Gefühl, seine Intuition, sein gutes Händchen für die Dosierung oder wie immer man es auch nennen will verlassen, damit bin ich immer sehr gut gefahren.