Sabrina's Tina nun mit Lantus

Guten Morgen Zusammen, wir haben uns von der Höchtdosis 4,0IE nach Zahn- OP auf 2,0IE herunter gearbeitet- jetzt befindet wir uns wieder mitten im Erhöhungsprozess... Die bisher gemessenen Werte waren zwar U220- aber nicht so toll, es tut sich nicht mehr wirklich etwas, ich denke, dass ich nach und nach wieder erhöhen muss.

Ich habe vor ein paar Tagen mit Zeel- Tabletten gestartet (sobald sie da sind wollte ich noch Traumeel geben), eine Alternative zu den Onsior, falls sie Arthroseschmerzen hat. Die Tabletten enthalten natürlich etwas Laktose (die Adrisin, die sie wieder bald bekommt wegen Allergie auch, letztes Jahr ging das gut damit).
Natürlich kann es bei homöopathischen Mitteln erstmal zur Erstverschlimmerung kommen.... Wie lange kann das dauern?
Aber ehrlich denke ich eher, dass ihr die Tabletten nix helfen... Ich hoffe wir schaffen es bis Di ohne weitere Erhöhung, da müssten die Traumeel noch kommen, dann versuche ich ihr die in Kombi mit Zeel zu geben.

Meint ihr die Minimenge Laktose in den Tabletten halten den BZ so hoch?

Ich habe von der OP noch 3 Onsior übrig (in der Vergangenheit sprang sie Bz- mäßig schnell auf diese an, somit sollten 3 Tabletten hoffentlich ausreichen um einen Effekt zu sehen oder nicht)... Die wollte ich ja eigentlich umgehen mit den Heel- Produkten, aber wenn die mit Traumeel zusammen weiterhin nichts bringen, wird mir nichts anderes übrig bleiben. Wie gesagt, am Di müssten die Traumeel noch kommen, dann versuche ich es noch damit.

Sollten die Werte aber nicht deutlich besser werden, versuche ich es noch mit den Onsior. Soll ich dafür die Zeel & Traumeel dann wieder weg lassen oder soll ich sie erstmal weiter geben?

Was ich auch schade finde, sollten es die Arthroseschmerzen sein, scheint ihr die Solensia auch nicht wirklich zu helfen, die gab es auch kürzlich... Aber das "Problem" scheint ja in Schüben aufzutreten, seit Januar ging es ja nun irgendwie einigermaßen gut (natürlich inkl. Erhöhungen- was natürlich sehr frustrierend ist von 4IE runter auf 2IE- dann wieder aufwärts)- vielleicht braucht es dann in solchen Fällen mehr (hoffentlich tun es dann die Traumeel oder dann halt phasenweise die Onsior).

Ich freue mich auf eure Rückmeldung und sage schon einmal DANKESCHÖN!

Achso: und schöne Ostern euch allen!
 
Ich kann dazu nicht wirklich was sagen, da ich mich da zu wenig auskenne. Bist du sicher, dass man Traumeel und Zeel gleichzeitig geben sollte?
Vielleicht sind es dann halt auch gar keine Arthroseschmerzen, sondern irgendwas anderes, was man leider nicht herausfindet. Ist natürlich sehr frustierend, aber nicht zu ändern.
Bin gespannt, ob sich mit den Onsior etwas tut.
 
Zu den homöopathischen Präparaten kann ich dir leider auch nix sagen. Zeel hatte ich zwar mal gekauft, hab es aber nie gegeben.

Habe heute aber nun schon Onsior gegeben, bei einem Ü300 konnte ich dann nicht anders. Schauen wir mal, ob sich etwas tut...
Das versteh ich! Ich drück ganz fest die Daumen!
 
Guten Morgen, wie ist denn eure Einschätzung zur 3- tägigen Onsior- Gabe, wenn ihr mal in Tinas Tabelle schauen mögt...
Trotz 0,5IE Erhöhung und 3 Tage Onsior wurden die Werte nicht sonderlich besser... (also klar weg von ü300- aber das schiebe ich den 0,5IE mehr in die Schuhe). 1.Tag ohne ging sie doch deutlicher ü200, dann dachte ich noch kurz, ok, bewirken die Schmerztabletten doch was- dann aber pendelten sich die Werte wie mit der Gabe ein...

Also meint ihr, dass ich ausschließen kann, dass Tina Schmerzen hat und deswegen ihr Insulinverbrauch plötzlich wieder drastisch ansteigt? Es gab natürlich nur 3 Onsior (hatte nicht mehr, aber in der Vergangenheit reagierte Tina prompt auf Onsior).

Ist es somit amtlich, dass Tinas Insulinverbrauch sich wohl immer wieder verändern wird (Warum ist wohl nicht herauszufinden :sad:)? Ziel wird es dann halt sein, sie größtenteils U200 zu halten und sich über physiologische Werte zu freuen, die dann doch auch immer wieder auftauchen, in manchen Phasen auch über längere Zeit. Mit 3,25IE (also 1IE mehr als bei der letzten guten Phase mit prima Werten) waren jetzt endlich mal wieder 2 physiologische Werte dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es etwas schwierig einzuschätzen, weil du ja auch die Dosis erhöht hast. Und ich denke auch, die besseren Werte jetzt kommen durch das mehr an Insulin. Aber dein Ziel war ja, die Insulindosis reduzieren zu können und das ist trotz Onsior nicht möglich. Von daher würde ich auch sagen, dass die Onsiiorgabe nichts verändert hat.
Du kannst schon versuchen, sie auf stabile physiologische Werte einzustellen. Aber dauerhaft unter 200 ist auch gut.

:knuddle:

Sally ist jetzt seit fast 11 Jahren Diabetigerin und geht auch nicht in Remission. Du bist nicht alleine mit dem Problem.
 
kannst schon versuchen, sie auf stabile physiologische Werte einzustellen.
Natürlich wäre das schön, aber es funktioniert bei Tina leider nicht sie dauerhaft stabil zu halten ohne wieder drastisch zu erhöhen. Reduzierungen gehören zwischendurch auch hin und wieder dazu (die laufen dann so ab, dass ich alle 2-3 Tage wieder reduzieren muss, da sie sonst zu tief geht). Irgendwann stockt es dann und ich muss wieder drastisch erhöhen.

Wie ist das denn bei Sally, hält sie sich mit etwa der gleichen Dosis in physiologischen Werten? Oder musst du die Dosis auch verändern?

Sally ist jetzt seit fast 11 Jahren Diabetigerin und geht auch nicht in Remission. Du bist nicht alleine mit dem Problem.
An eine Remission denke ich schon sehr sehr lange nicht mehr. Das anstrengende an der ganze Sache ist halt immer wenn es dann wochenlang gut läuft, man kann die Insulindosis fast halbieren- plötzlich tauchen orange/ rote Werte auf (Kopfkino vom letzten August geht automatisch los) und ich muss drastisch erhöhen, schier wieder zurück zu der Dosis, wo wir uns eben gerade erst herunter gearbeitet haben. Und ich habe mit der Zeit wirklich gelernt mich über U200- Werte zu "freuen". Aber das ständige auf und ab ist einfach so frustrierend und zehrt so unheimlich an sämtlichen Kräften :sad:.

Aber jedenfalls Danke Sarah für deine Worte :blumig:
 
Hallo Sabrina,

ich wollte dir schreiben, aber dann hab ich eigentlich nicht wirklich etwas, was ich beitragen kann. Ich finde es auch schwer zu beurteilen... Aber die Onsior scheinen tatsächlich keine Besserung zu bringen. Ich denke auch, dass 3 Tage genügen sollten, um einen Effekt zu sehen - sofern es einen gibt.

Bei Tina ist halt die Herzerkrankung ein permanenter, potenziell böser Einflussfaktor. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ihr BZ immer wieder schwankt und der Insulinbedarf sich ändert.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr belastend ist und auch sehr anstrengend, wenn man immer auf der Hut sein muss und ständig damit rechnen, dass die Dosis die am Vortag gut war, am nächsten schon wieder zu viel oder auch zu wenig ist. Für mich sieht es aber leider tatsächlich so aus, dass du irgendwie lernen musst, damit umzugehen, ohne sämtlich Energie und Nerven dabei zu verlieren. Das schreibt sich halt jetzt so leicht.... Ich finde aber, du machst das ganz toll. Tina hat großes Glück, dass du dich so gut um sie kümmerst! :cathug:

Fühl dich mal ganz fest gedrückt. :cuddle:
 
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