Patricia
Benutzer
Liebe Forumsmitglieder,
vielen Dank für die Aufnahme hier. Ich habe mich die letzten zwei Wochen durch Dutzende von Beiträgen gelesen, bin tief beeindruckt von Eurem Fachwissen und Engagement und hoffe, Ihr könnt auch mir ein bisschen mit Unterstützung bei der Einstellung von Barney zur Seite stehen.
Zu Barney: Er ist ein kastrierter Kater, 11 Jahre alt und nimmt seit seinem ersten Lebensjahr Prednisolon wegen eines Eosynophilen Granuloms. Ich habe nach der Diagnose von Diabetes versucht, die 1,5 Tabletten täglich auf 1 Tablette zu reduzieren, das ging aber nicht, nach nur zwei Tagen sah ich, dass es ihn anfing zu jucken.
Die Diagnose Diabetes haben wir Ende Oktober erhalten, nachdem Barney eine akute Pankreatitis bekam. Ich war zwei Tage in der Klinik und nach Abklingen der schwersten Symptome (und Würmer kamen auch noch dazu, also Wurmkur) haben wir ab dem 31.10.22 angefangen mit Insulin, 1 IE täglich, ab 20.11.22 1,5 IE, ab 06.12.22 2 IE und ab 16.12.22 2,5 IE. So langsam glaube ich auch festzustellen, dass die wilden Schwankungen in den Werten glatter werden und Barney auch eine Reaktion zeigt. Am 29.12.22 hatte ich einen begeisterten Schockmoment, als ich +6 einen Wert von 193 mg/dl und Apre 226 mg/dl gemessen habe. Das kam so plötzlich (und war leider auch bis jetzt eine Eintagsfliege), dass ich mich in dem Fall an die Empfehlung aus dem amerikanischen ProZinc-Protokoll "Start Low, Go Slow" gehalten habe und einmal die alte Dosis von 2 IE gegeben habe. Aus jetziger Sicht war das wohl nicht nötig, es hat aber dazu geführt, dass ich hier noch intensiver gelesen habe und gesehen habe, dass wir eventuell noch bessere Werte auch trotz des Cortisons erreichen könnten.
Das Futter hatte ich direkt am Anfang von Nassfutter Whiskas und Co. auf Nassfutter Kattovit Diabetes/Gastro umgestellt, und vor ein paar Tagen habe ich dann endlich auch den NfE-Rechner entdeckt, alle Dosen mal durchgerechnet und wieder Schockzustände bekommen, ich spare mir da jeden weiteren Kommentar, Ihr wisst schon. Seit heute bekommt Barney ausschließlich Animonda Carny.
Insulin zu spritzen war nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem, Barney ist echt lieb und legt sich dabei entspannt hin, aber Messen ist eine komplett andere Geschichte. Barney's Ohren sind richtig kalt und es dauert Ewigkeiten, seine Ohren anzuwärmen, mittlerweile entweder mit einem Kirschkernkissen oder einem elektronischen Handwärmer. Beides mag Barney nicht so wirklich und ich brauche viel zu oft mehrere Pickser, bis ich es schaffe, wie heute morgen, als ich vier Mal (!) gepickst habe. Tipps von Euch wären mir da sehr willkommen, auch was ich für die armen Ohren tun kann.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch mal Barney's Vorstellung und Tabelle ansehen könntet. Ich konnte mittlerweile sehen, wieviel besser es Barney geht, wenn die Blutzuckerwerte weiter unten sind und deshalb wäre es mir auch wichtig, möglichst zügig auch die Dosis anzupassen.
Bis hierhin erst einmal herzliche Grüße und frohes neues Jahr!
vielen Dank für die Aufnahme hier. Ich habe mich die letzten zwei Wochen durch Dutzende von Beiträgen gelesen, bin tief beeindruckt von Eurem Fachwissen und Engagement und hoffe, Ihr könnt auch mir ein bisschen mit Unterstützung bei der Einstellung von Barney zur Seite stehen.
Zu Barney: Er ist ein kastrierter Kater, 11 Jahre alt und nimmt seit seinem ersten Lebensjahr Prednisolon wegen eines Eosynophilen Granuloms. Ich habe nach der Diagnose von Diabetes versucht, die 1,5 Tabletten täglich auf 1 Tablette zu reduzieren, das ging aber nicht, nach nur zwei Tagen sah ich, dass es ihn anfing zu jucken.
Die Diagnose Diabetes haben wir Ende Oktober erhalten, nachdem Barney eine akute Pankreatitis bekam. Ich war zwei Tage in der Klinik und nach Abklingen der schwersten Symptome (und Würmer kamen auch noch dazu, also Wurmkur) haben wir ab dem 31.10.22 angefangen mit Insulin, 1 IE täglich, ab 20.11.22 1,5 IE, ab 06.12.22 2 IE und ab 16.12.22 2,5 IE. So langsam glaube ich auch festzustellen, dass die wilden Schwankungen in den Werten glatter werden und Barney auch eine Reaktion zeigt. Am 29.12.22 hatte ich einen begeisterten Schockmoment, als ich +6 einen Wert von 193 mg/dl und Apre 226 mg/dl gemessen habe. Das kam so plötzlich (und war leider auch bis jetzt eine Eintagsfliege), dass ich mich in dem Fall an die Empfehlung aus dem amerikanischen ProZinc-Protokoll "Start Low, Go Slow" gehalten habe und einmal die alte Dosis von 2 IE gegeben habe. Aus jetziger Sicht war das wohl nicht nötig, es hat aber dazu geführt, dass ich hier noch intensiver gelesen habe und gesehen habe, dass wir eventuell noch bessere Werte auch trotz des Cortisons erreichen könnten.
Das Futter hatte ich direkt am Anfang von Nassfutter Whiskas und Co. auf Nassfutter Kattovit Diabetes/Gastro umgestellt, und vor ein paar Tagen habe ich dann endlich auch den NfE-Rechner entdeckt, alle Dosen mal durchgerechnet und wieder Schockzustände bekommen, ich spare mir da jeden weiteren Kommentar, Ihr wisst schon. Seit heute bekommt Barney ausschließlich Animonda Carny.
Insulin zu spritzen war nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem, Barney ist echt lieb und legt sich dabei entspannt hin, aber Messen ist eine komplett andere Geschichte. Barney's Ohren sind richtig kalt und es dauert Ewigkeiten, seine Ohren anzuwärmen, mittlerweile entweder mit einem Kirschkernkissen oder einem elektronischen Handwärmer. Beides mag Barney nicht so wirklich und ich brauche viel zu oft mehrere Pickser, bis ich es schaffe, wie heute morgen, als ich vier Mal (!) gepickst habe. Tipps von Euch wären mir da sehr willkommen, auch was ich für die armen Ohren tun kann.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch mal Barney's Vorstellung und Tabelle ansehen könntet. Ich konnte mittlerweile sehen, wieviel besser es Barney geht, wenn die Blutzuckerwerte weiter unten sind und deshalb wäre es mir auch wichtig, möglichst zügig auch die Dosis anzupassen.
Bis hierhin erst einmal herzliche Grüße und frohes neues Jahr!