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Eine diabetische Katze mit Insulin richtig einzustellen, erfordert viel Wissen und Geduld. Wer mit den klassischen Insulinen (z.B. Caninsulin®) dabei keinen Erfolg hatte und versucht, seine Katze auf Lantus® oder Levemir® (neuere, biotechnologisch erzeugte Insulinanaloga) einzustellen, scheitert oft an der Empfehlung der Fachliteratur, diabetische Katzen auf Werte zwischen 100 und 300 mg/dl zu bringen.

Diese Werte sind eher als ein Kompromiss zu verstehen, damit bei fehlender Kontrolle die Katze nicht in den Unterzuckerungsbereich fällt. Es ist aber beim Tier genauso wünschenswert, physiologische Werte zu erreichen wie beim Menschen. Lantus und Levemir wurden dafür konstruiert, eine Grundversorgung mit Insulin auf physiologischem Niveau zu schaffen. Also kann das Ziel der Einstellung mit Lantus oder Levemir nur sein, eine Katze auf die Werte einer gesunden Katze einzustellen.

Seit 2004 kommen hier Menschen zu Wort, denen dieses gelungen ist und die Anfängern auf dem Gebiet Hilfestellung geben und vor bösen Überraschungen warnen wollen.

Laien aus diesem Forum konnten inzwischen, in enger Zusammenarbeit mit veterinärmedizinischen Forschern, mehrere wegweisende Studien zur physiologisch Einstellung in Fachzeitschriften und bei Fachkongressen vorstellen.

April 2024

Jenny's Emma

Bei Emma wurde im August letzten Jahres Diabetes festgestellt. Jenny informierte sich sofort sehr gut und konnte dann auch sofort mit Lantus starten. Emma hatte Anfangs recht hohe Ketonwerte, deshalb musste Jenny recht zügig mit der Insulindosis rauf. Im September fand dann eine größere Zahn-OP statt. Leider hat Emma auch noch andere Baustellen, wie z.B. chronischen Katzenschnupfen. Jenny musste mit der Insulindosis ziemlich weit nach oben, bis sich die Blutzuckerwerte besserten. Irgendwann war er aber geknackt und nun kann sie langsam wieder die Dosis reduzieren. Es wäre super, wenn Emma es in den Honeymoon schaffen würde. Dafür drücken wir den beiden die Daumen.