Guten Morgen,
ich habe letztes Jahr nach der Diagnose Diabetes bei meinem Toby auch immer große Angst gehabt wenn die BZ Werte mal ganz niedrig gingen und dachte immer ich muss unbedingt reduzieren. Ich habe dann aber - bevor ich überhaupt reduziert habe oder generell an der Dosis etwas verändert, habe ich hier nachgefragt und mir einen Ratschlag geben lassen.
Und immer hatten die Spezis hier recht und so hatte ich Toby dann auch mit Geduld in die Remission bekommen. Hätte ich immer reduziert wenn ich Angst hatte oder dachte das kann man jetzt mal so machen, dann hätte ich wohl alles nur noch schlimmer gemacht oder seine Remission gefährdet oder den Weg dahin verlängert.
Und nicht selten bin ich regelrecht in Panik geraten wenn der Wert nur um 50 oder 60 etc. war. DAs man dann handeln muss, ist klar, aber mit der Zeit verlor ich dann auch die Angst - habe dann erstmal gefüttert (oder ein Tröpfchen Honig oder Jubin gegeben), dann 1/2/Std später nochmal gemessen und wenn der Wert dann bei 80 oder später sogar nur bei 70 war. die übliche Dosis gespritzt.
Und manchmal dachte ich schon, dass ich mit meiner vielen Fragerei hier den Usern auf die Nerven gehe und es war mir manchmal peinlich das ich so viel gefragt habe und auch meine Angst immer Kund getan habe, aber die User hier waren immer alle nett und haben geholfen und zeigten sich auch niemals genervt von meiner Fragerei.
Wichtig ist aber tatsächlich, dass die Helfenden stets über die aktuellen BZ-Werte bescheid wissen - sonst kann niemand wirklich helfen.
Ich drücke die Daumen, das Deine Bemühungen Deinem Kätzchen gut tun und Du die Fellnase womöglich auch in Remission bekommst.
Liebe Grüße