Karin's Kessy - nun ohne Levemir

Hallo Karin!

Herzlich Willkommen hier mit Deiner Kessy.

Dies ist Eurer Thread für alle Fragen rund um Kessy's eventuellen Diabetes - die Werte sehen leider ganz danach aus:sad:

Ich würde auch nicht mehr lange warten und bald möglichst mit Levemir starten. Allerdings benötigen die meisten Katzen nur geringe Mengen Insulin, so dass die Pens ungeeignet sind.
Wir benutzen diese Spritzen, mit denen man feindosieren kann.

Gegen niedrige Werte (< 50mg/dl) geben wir zuckerhaltiges Futter oder Jubin.

Achte beim Futter darauf, dass es keinen Zucker, kein Getreide, kein Karamell oder pflanzliche Nebenprodukte enthält.
 
AW: Karin's Kessy - bald mit Levemir?

Hallo Karin und Kessy! :flower:

Willkommen hier bei uns!

Da Du Dich ja selber mit Diabetes an sich auskennst, hast Du schon einen kleinen "Heimvorteil" :wink:
Allerdings ist nicht alles 1:1 von Mensch auf Katz zu übertragen.

Wie Petra schon schrieb, würd ich auch schnell eingreifen, je eher die Behandlung anfängt und Kessys BZ Werte sich im physiolog. Bereich befinden, desto größer ist die Chance auf eine Remission.

Durch unsere Basics und das Einstellungsprotokoll hast Du Dich sicher schon durchgeackert oder bist grad dabei? :wink:

In Deiner Vorstellung fragst Du, wie wir mit sehr niedrigen BZ Werten umgehen.
Du wirst mit der Zeit Kessy sehr gut einschätzen lernen, es gibt je nach Katze verschiedene Wege, einem sehr niedrigen BZ zu begegnen, das sind nachher auch Erfahrungswerte.
Bei manchen reicht gutes Futter, bei der nächsten KH reiches Futter, die nächste braucht Zuckerfutter oder Jubin etc etc.
Für äußerste Notfälle kannst Du für die Maus auch das GlucaGen Hypokit von NovoNordisk parat haben (hast Du ja für Dich vielleicht auch schon?).
Wir haben z B das Kästchen als Lebensversicherung im Kühlschrank liegen.

Was immer Du an Fragen hast....... fragen! :grin:
 
AW: Karin's Kessy - bald mit Levemir?

oh, na das ging ja fix. erst einmal ein aufrichtiges danke an meike und petra für die schnelle reaktion.
rund um das zubehör mache ich mir keine sorgen. glucagon, jubin und spritzen ... das alles ist vorhanden. aber gerade für den fall der hypo hoffte ich auf ... angenehmere varianten.
korrigiert ihr bei euren katzen zu hohe werte zwischendurch oder gebt ihr das insulin nur als basalrate.
mit welchem korrekturfaktor arbeitet ihr in diesem fall und wie dosiert ihr die basalrate?

ohje, fragen über fragen.
 
AW: Karin's Kessy - bald mit Levemir?

Huuhuuu!

Na nu keine Panik vor zu niedrigen Werten.... :peck:

Echte Hypos sind unter Lantus und Levemir bei den Miezen relativ selten, aber natürlich sollte mal bei Werten unter 50mg/dl eingreifen.
Jubin ist ein must have :grin: Du kannst auch Malz/Vitaminpaste parat haben, aber das pusht nicht so gut, wie ein paar Tropfen Jubin.
KH reicheres Futter oder eben Futter, welches Zucker enthält, sind weitere Varianten.

Ketone kannst Du bei Kessy ebenfalls im Blut messen, mit den Precision Xceed neu Precision Freestyle (?) und den entsprechenden Teststreifen für ß-Ketone.
Für den Nachweis im Urin reichen z B die Ketostix von Bayer aus.
Nur wenn die schon im Urin sind, sind sie im Blut viel höher..... ich würd im Blut messen bis die BZ Werte konstant unter der Nierenschwelle von ca 200 mg/dl sind.

Gespritzt werden die LZI bei Katzen im 12 Std Rhythmus.
Nachspritzen usw wie Du es bei Dir kennst, z B nach einer Mahlzeit oder so, wird nicht praktiziert.
Die LZI sind günstig für die Nahrungsaufnahme der Katzen, die ja meist nur häppchenweise futtern. (Okay, da gibt es Ausnahmen.....).
 
AW: Karin's Kessy - bald mit Levemir?

*lachenmuß* aber danke.
panik ist definitiv das falsche wort. eigene bittere erfahrungen, die ich jedem anderen gerne ersparen möchte.
jubin hat bei mir die "kotz-garantie" ...m aber gut, das werde ich notfalls ausprobieren müssen,
nachweis von ketonen im blut und urin ist mir bekannt. für den bluttest bei meiner katze bin ich wohl noch zu unbeholfen. die blutmenge reicht nicht aus. was den urintest betrifft - reicht wohl meine vorstellungskraft nicht aus. deswegen die frage nach dem "wie"!

den aktuellen bz-wert von über 400 möchte ich so nciht stehen lassen und da levimir zeit zum anfluten braucht, denke ich inzwischen darüber nach mit einem analoginsulin einzugreifen - aber über die dosis bin mir unklar.
 
AW: Karin's Kessy - bald mit Levemir?

Ooops.

Sorry :flower:

Ja, soo beliebt ist Jubin bei mancher Miez auch nicht unbedingt.
Mein Kater ist da keine Ausnahme, den kann man eher für malzhaltige Antihairballpaste oder Päppelpaste begeistern in solchen Fällen.

Okay, zur Ketonmessung im Blut ist ein fetter Tropfen nötig, leider.
Das wird Dir aber leichter fallen, wenn Du mit dem Messen bei Kessy mehr Übung hast. Leg das doch einsatzbereit mit hin, wenn Du den BZ misst.

Die Ketonstreifen für den Urin kannst Du direkt nach dem Klogang schnell ins noch nasse Streu drücken, möglichst bevor gebuddelt wird, oder wenn ein Tröpfchen daneben ging auf den Fliesen. Oder aber eben bissl Urin auffangen und dann messen.

Kessy ist bei 400 momentan!?
Oha!
Ich kann gut verstehen, daß Du eingreifen möchtest.
Insulinspritzen hast Du aber da, oder nur Pens?
Welches Insulin hättest Du denn außer Leve zur Hand?

Ach ja...... wenn Du bissl Zeit und Luft hast, kannst Du vielleicht eine Tabelle anlegen und verlinken? Merci!
 
AW: Karin's Kessy - bald mit Levemir?

hi meike,
man könnte fast glauben, du hättest am samstag abend nichts besseres zu tun, als mir auf die sprünge zu halten. ich bin sehr dankbar für deine moralische unterstützung.

derzeitig nutze ich selbst humalog und könnte damit meiner süssen versuchen zu helfen. inzwischen liegt sie sehr träge an ihrem lieblingsplatz und schläft.

.... und üben muß ich ganz sicher noch.
und wenn es die zeit erlaubt, versuche ich mal `ne liste zusammen zustellen.
 
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