Steffi's Skadi - Einstellung mit Levemir

Skadi2021

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Guten Abend alle zusammen. Und einen schönen 4. Advent. :Advent4:
Wir sind erst neu hier und hatten bisher noch keine Zeit uns richtig vorzustellen, zumal wir immer noch am Kämpfen sind, dass unsere Skadi sich überhaupt mal die Spritze geben lässt und dass es ihr wieder ein wenig besser geht.
Skadi ist erst anderthalb Jahre alt und hat schon fast ihr ganzes Leben mit Krankheiten, Tierarztbesuchen, Behandlungen usw. zu tun (wenn ich dazu komme, werde ich das noch ein wenig genauer erklären, aber mir fehlt momentan einfach die Zeit).
Auf jeden Fall wissen wir jetzt seit ein paar Wochen, dass sie an Diabetes erkrankt ist und unbedingt Insulin benötigt. Dies ist bei Blutuntersuchungen in Bezug auf ihre FIP Erkrankung herausgekommen, welche wir im Sommer diesen Jahres mehr oder weniger erfolgreich behandelt haben und sie sich deshalb aktuell in der Wartezeit befindet.
Wir versuchen ihr jetzt seit fast 2 Wochen Lantus zu geben, aber es funktioniert mehr schlecht als recht. Anfangs konnte ich es ihr 2-3 mal in den linken Flankenbereich spritzen und dann gefiel ihr das nicht mehr (auch nicht auf der anderen Seite) und ich musste es ihr (nach Empfehlung der Ärztin) dann einige Tage lang in den Nacken spritzen. Bis gestern früh ging das einigermaßen. Wir haben auch ein Ritual daraus entwickelt. Sie bekommt ihr Lieblings Leckerlie, wir schmusen, sie schnurrt und freut sich total über das Leckerlie, aber seit gestern darf ich sie auch nicht mehr in den Nacken spritzen. Der Flankenbereich geht auch überhaupt nicht. Sie knurrt, schnappt nach mir und beißt mich und springt wie ein Hase herum und erschrickt immer noch jedes Mal von der Spritze!?!?!
Ich bin total ratlos, fertig mit den Nerven, hilflos, ausgelaugt und weiß absolut nicht mehr weiter……. Wißt Ihr vielleicht, was ich jetzt noch machen kann??? Gibt es Hilfe- oder Pflegestellen die uns in irgendeiner Art und Weise weiterhelfen können, soll ich sie in eine Tierklinik bringen oder wer kann uns dabei unterstützen??? Ich habe nichts anderes mehr im Kopf und möchte ihr so gerne helfen. Ich mache mir so große Sorgen um sie. Und nein, im familiären und im Freundeskreis und auch in der Nachbarschaft gibt es leider Niemanden der mir weiterhelfen kann, zumal sie auch noch recht ängstlich und zurückhaltend Jedem gegenüber ist. Wir haben sie aus einem Tierheim geholt und durch ihre vielen gesundheitlichen Beschwerden seit über einem Jahr konnte sie hier bei uns nie richtig ankommen und ich bin ihre einzige Bezugsperson. Wir sind seit über einem Jahr mehrmals im Monat beim Tierarzt. Ihr Wert lag zuletzt immer über 500.
Was kann ich machen, damit sie sich spritzen lässt?
Vielen Dank und einen schönen Abend. Liebe Grüße von Steffi und Skadi
 
Hallo Steffi,

:heart:lich Willkommen hier. Skadi ist wirklich noch sehr jung und auch zu jung für Diabetes. Hat man eine Ursache gefunden? Oder meinst du es liegt an der FIP?
Freut mich, dass sie gut auf die FIP-Therapie angesprochen hat und ihr in der Wartezeit seid. Bei viele Tagen seid ihr aktuell?

Misst du den BZ nicht zuhause? Das würde ich dir dringend raten. Du solltest schon wissen wie hoch der BZ ist, bevor du Insulin gibst.
Erwärmst du das Insulin vorm Spritzen etwas? Also ein bisschen in der Hand erwärmen meine ich damit. Wenn das Insulin kalt ist, brennt es. Eventuell verbindet sie das damit.
Was bekommt sie denn zu fressen? TroFu sollte gestrichen werden. Im Futter darf kein Getreide, Zucker, Kartoffel und Obst enthalten sein. Auch Kürbis und Möhrchen können den BZ erhöhen.
Wie hoch war denn der Fructosamin? Ist das der 500er-Wert, den den genannt hast oder wird nur der BZ in der Praxis gemessen?

Welche Spritzen benutzt du? Wieviel Einheiten Insulin bekommt Holly?

Dass das Spritzen nicht klappt ist wirklich blöd. Sie braucht das Insulin und da hat nicht viel Zeit noch zu üben, dass sie sich spritzen lässt. Aber es wird dir nichts anderes übrig bleiben.
Tierklinik ist keine gute Idee. Es dauert Wochen oder Monate bis der BZ eingestellt ist. So lange kann sie keinesfalls in der Klinik bleiben. Und TK bedeutet Stress. Stress erhöht den BZ. Dann wird dort eine höhere Dosis gespritzt und wenn sie wieder Zuhause ist, unterzuckert sie vielleicht.

Wo wohnst du denn? Eventuell wohnt jemand in der Nähe und kann dir helfen.
 
Hallo Steffi und herzlich Willkommen bei uns im Forum mit Skadi :blumen2:

Bitte fülle eine Vorstellung aus.

Es ist vielleicht etwas verrückt, aber so manches mal hat so eine Make geholfen. Das klappt bestimmt nicht bei jeder Katze, aber könnte man probieren.
 
Guten Morgen.

Und vielen Dank, dass Ihr Euch so schnell gemeldet habt!
Wir sind jetzt seit 56 Tagen in der Wartezeit (seit dem 25.10.2022). Skadi‘s FIP wurde mit GS-Tabletten behandelt, weshalb wir keine Erfahrungen mit Spritzen gesammelt haben. Wir und auch die die Tierärzte vermuten, dass ihr Diabetes durch die FIP entstanden ist, da die Werote Anstiegen als es ihr insgesamt schlechter ging und wir mit der Behandlung begonnen haben. Eine Tierärztin vermutet sogar, dass es in Verbindung mit der GS Gabe steht. Kann das sein? Welche Nebenwirkungen hat das GS? Dazu haben wir leider nur wenige bis gar keine Informationen erhalten.

Gibt es keine Möglichkeit sie bei Diabetes mit Tabletten unterstützen zu können? Gibt es dazu schon neue Erkenntnisse?
Wir wohnen in Markneukirchen im Vogtland, in unmittelbarer Nähe zu Plauen und Hof. Gibt es bei uns in der Nähe Jemanden der uns unterstützen könnte oder eine Pflegestelle für Skadi?

Bisher habe ich den Blutzucker nicht gemessen, da ja eh schon Alles so schwierig war. Wir haben es mit dem Sensor von Freestyle Libre probiert, was in den ersten Tagen auch ganz gut funktioniert hatte, aber dann zeigte der Sensor eine Fehlermeldung an und misst seitdem nicht mehr.
Ich würde es evtl. nochmal auf der anderen Seite mit einem neuen Sensor probieren, da das recht stressfrei für sie war.
Seit einer Woche bekommt sie 3 IE Lantus mit dem Lantus Pen und einer 8mm Nadel. Wir haben uns langsam an den Wert herangetastet in Absprache mit der Tierärztin (als der Sensor noch funktionierte).
Das Insulin lagere ich nicht im Kühlschrank, da es auch bei Zimmertemperatur 4 Wochen haltbar ist (laut Hersteller).
Kann es sein, dass sich an den Einstichstellen Hämatome gebildet haben und es ihr deswegen so weh tut und sie aggressiv und abwehrend reagiert? Ist dies ein Anzeichen dafür, dass ich sie falsch spritze? Was könnte ich besser machen?
Aber wie gesagt, seit Samstag konnte ich sie gar nicht mehr spritzen, da sie es überhaupt nicht zulässt. Und ich denke, das wird vorerst auch nicht mehr besser werden.

Ihr Futter haben wir seit ein paar Wochen umgestellt. Sie bekommt kein Getreide und keine Kohlenhydrate mehr. Ein wenig Trofu bekommt sie aber noch, aktuell das Etosha von Wildcat, welches Silke M. (ehemalige Ansprechpartnerin hier im Forum) uns genannt hat, für den Fall, dass man gar nicht ohne Trofu auskommt.

Vielen Dank für Eure Unterstützung und einen guten Start in die neue Woche.

Skadi und Steffi
 
Guten Morgen,

Wir sind jetzt seit 56 Tagen in der Wartezeit
dann habt ihr ja nicht mehr lange.
Eine Tierärztin vermutet sogar, dass es in Verbindung mit der GS Gabe steht. Kann das sein?
möglich ist alles. Es gibt eben wenig Infos dazu, wie da ja selbst schon schreibst. Aber du hattest ja nicht wirklich eine Wahl. Außer die Spritzen.
Gibt es keine Möglichkeit sie bei Diabetes mit Tabletten unterstützen zu können?
leider nein. Es wird zwar hin und wieder versucht, aber hat bisher nicht funktioniert. Jedenfalls soweit ich es weiß.
Gibt es bei uns in der Nähe Jemanden der uns unterstützen könnte oder eine Pflegestelle für Skadi?
hier fällt mir keiner ein. Eine Pflegestelle könntest du vielleicht über den Tierschutz oder die Katzennothilfe finden. Aber was soll sich bei der Pflegestelle ändern? Skadi ist nicht gerade, Fremden gegenüber, aufgeschlossen.
Bisher habe ich den Blutzucker nicht gemessen, da ja eh schon Alles so schwierig war.
oh, dass ist natürlich nicht so toll. Weißt du aber selber. Aber auch an das Messen gewöhnt sie sich. Immer loben und belohnen. Auch zwischendurch mal ans Ohr fassen und massieren, ohne dass gemessen wird. Anfassen, Leckerli. Massieren, Leckerli. Stechhilfe ansetzen, Leckerli. Stechhilfe auslösen, Leckerli. Das alles immer mal tagsüber oder wie es passt machen. Und dann auch mal versuchen Blut zu bekommen. Wenn sie sich bei dem Klickgeräusch der Stechhilfe erschreckt, könntest du auch nur mit der Lanzette stechen oder ritzen.
Das mit den Leckerli machst du ja schon beim Spritzen. Dann weißt du ja, wie es geht:wink:. Wo liegt denn das Problem beim Messen? Ist es eher deine Angst ihr wehzutun oder kommt kein Blut? Oder fängt sie da auch an zu beißen?

Wir haben es mit dem Sensor von Freestyle Libre probiert,
hatte hier auch schon jemand. Die müssen aber aller 2 Wochen gewechselt werden bzw. fallen sie dann ab. Wie waren denn da die Werte?
Seit einer Woche bekommt sie 3 IE Lantus
oh, dass ist schon etwas mehr, aber wenn sie es braucht, soll sie es haben. Vielleicht ist sie auch mal im Unterzucker gewesen und sträubt sich deshalb gegen die Spritze. Ja ich weiß, da vermenschliche ich die Katze vielleicht etwas:ang:, aber wer weiß....
Hattest du denn mal ungewöhnliches Verhalten festgestellt? Extreme Unruhe, im Kreis laufen, schreien oder nach Futter suchen?
mit dem Lantus Pen und einer 8mm Nadel
ein Pen ist ungünstig, er muss noch einige Sekunden in der Katz verweilen, weil er nachtropft. Und man kann nicht fein dosieren. Du kannst bestenfalls um 0,5 Einheiten Erhöhen. Das kann zu viel sein.
Das Insulin lagere ich nicht im Kühlschrank, da es auch bei Zimmertemperatur 4 Wochen haltbar ist (laut Hersteller)
dann musst du aller 4 Wochen neues Insulin kaufen:oops2:. Das ist sehr kostspielig. Wir lagern es im Kühlschrank und nehmen es zum Spitzen raus. Es hält bis die Ampulle leer ist. Also wesentlich länger als 4 Wochen.
Aber damit kann man das Brennen schonmal ausschließen.
Kann es sein, dass sich an den Einstichstellen Hämatome gebildet haben und es ihr deswegen so weh tut und sie aggressiv und abwehrend reagiert?
ja, das kann sein. Deshalb wird die Spritzstelle immer gewechselt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du immer genau dieselbe Stelle triffst. Möglich ist es aber. Oder du bist eventuell zu tief gekommen. Welche Spritzen hattest du denn vor dem Pen? Waren die Nadeln da vielleicht etwas länger und dicker? Dann müsste sie jetzt aber mit dem Pen ruhiger sein, denn die Nadel ist kurz und dünn.
Da fällt mir noch ein....wenn du mit dem Pen injizierst, könnte es sein, dass nicht immer die gleiche Menge gegeben wird. Damit werden höhere BZ-Werte gemessen und das Insulin erhöht. Dann sitzt der Pen mal wieder und der BZ rauscht nach unten. Damit fühlt sie sich dann unwohl und verbindet die Prozedur damit und weigert sich.
Aber wie gesagt, seit Samstag konnte ich sie gar nicht mehr spritzen, da sie es überhaupt nicht zulässt.
und wie geht es ihr jetzt?
Und ich denke, das wird vorerst auch nicht mehr besser werden.
bitte nicht aufgeben. Ich würde sofort helfen, aber ich bin doch sehr weit entfernt. Vielleicht gibt es bei ebay-Kleinanzeigen jemanden, der dir helfen kann. Da geht es ja nicht nur um verkaufen von Sachen:wink:
habe mir schon gedacht, dass Silke im Spiel ist. Sie ist sehr aktiv in der FIP-Gruppe. Leider hat sie dadurch hier keine Zeit mehr gehabt:sigh:
Ihr Futter haben wir seit ein paar Wochen umgestellt.
dadurch geht der BZ natürlich auch runter. Hattest du da was am BZ gemerkt?
 
Guten Morgen,


dann habt ihr ja nicht mehr lange.

möglich ist alles. Es gibt eben wenig Infos dazu, wie da ja selbst schon schreibst. Aber du hattest ja nicht wirklich eine Wahl. Außer die Spritzen.

leider nein. Es wird zwar hin und wieder versucht, aber hat bisher nicht funktioniert. Jedenfalls soweit ich es weiß.

hier fällt mir keiner ein. Eine Pflegestelle könntest du vielleicht über den Tierschutz oder die Katzennothilfe finden. Aber was soll sich bei der Pflegestelle ändern? Skadi ist nicht gerade, Fremden gegenüber, aufgeschlossen.

oh, dass ist natürlich nicht so toll. Weißt du aber selber. Aber auch an das Messen gewöhnt sie sich. Immer loben und belohnen. Auch zwischendurch mal ans Ohr fassen und massieren, ohne dass gemessen wird. Anfassen, Leckerli. Massieren, Leckerli. Stechhilfe ansetzen, Leckerli. Stechhilfe auslösen, Leckerli. Das alles immer mal tagsüber oder wie es passt machen. Und dann auch mal versuchen Blut zu bekommen. Wenn sie sich bei dem Klickgeräusch der Stechhilfe erschreckt, könntest du auch nur mit der Lanzette stechen oder ritzen.
Das mit den Leckerli machst du ja schon beim Spritzen. Dann weißt du ja, wie es geht:wink:. Wo liegt denn das Problem beim Messen? Ist es eher deine Angst ihr wehzutun oder kommt kein Blut? Oder fängt sie da auch an zu beißen?
Ich habe es bisher noch nie versucht, da das Spritzen schon so schwierig ist und es ja zu Beginn auch mit dem Sensor funktioniert hatte.
hatte hier auch schon jemand. Die müssen aber aller 2 Wochen gewechselt werden bzw. fallen sie dann ab. Wie waren denn da die Werte?
Die Werte sind ein wenig runter gegangen. Auf ca. 17-18mmol/L. Aber seit dem 11.12. funktioniert der Sensor nicht mehr. Also kann ich die vergangene Woche leider nicht beurteilen. Aber insgesamt ging es ihr besser. Sie hat mir nicht mehr die Haare vom Kopf gefressen und fing sogar wieder ein wenig an zu spielen. Aktuell wirkt sie wieder nicht so gut. Sie sieht so aus als ob sie sich nicht wohlfühlen würde, zieht sich zurück.
oh, dass ist schon etwas mehr, aber wenn sie es braucht, soll sie es haben. Vielleicht ist sie auch mal im Unterzucker gewesen und sträubt sich deshalb gegen die Spritze. Ja ich weiß, da vermenschliche ich die Katze vielleicht etwas:ang:, aber wer weiß....
Hattest du denn mal ungewöhnliches Verhalten festgestellt? Extreme Unruhe, im Kreis laufen, schreien oder nach Futter suchen?
Nein, das zum Glück noch nicht.
ein Pen ist ungünstig, er muss noch einige Sekunden in der Katz verweilen, weil er nachtropft. Und man kann nicht fein dosieren. Du kannst bestenfalls um 0,5 Einheiten Erhöhen. Das kann zu viel sein.

dann musst du aller 4 Wochen neues Insulin kaufen:oops2:. Das ist sehr kostspielig. Wir lagern es im Kühlschrank und nehmen es zum Spitzen raus. Es hält bis die Ampulle leer ist. Also wesentlich länger als 4 Wochen.
Aber damit kann man das Brennen schonmal ausschließen.

ja, das kann sein. Deshalb wird die Spritzstelle immer gewechselt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du immer genau dieselbe Stelle triffst. Möglich ist es aber. Oder du bist eventuell zu tief gekommen. Welche Spritzen hattest du denn vor dem Pen? Waren die Nadeln da vielleicht etwas länger und dicker? Dann müsste sie jetzt aber mit dem Pen ruhiger sein, denn die Nadel ist kurz und dünn.
Ja, vorher waren sie etwas länger und dicker. Ich tue mich sehr sehr schwer mit dem Spritzen. Es gibt halt Menschen denen das besser von der Hand geht und welche denen das nicht so gut gelingt. Ich bin sehr sensibel und das Ganze macht mich regelrecht fertig und angespannt. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Eine Pflegestelle hätte uns zumindest in der Anfangszeit unterstützen können, damit ihr kleiner Körper nicht noch länger leidet und es noch weitere Probleme und organische Beschwerden auslöst. Ich fühle mich so ratlos und hilflos.
Da fällt mir noch ein....wenn du mit dem Pen injizierst, könnte es sein, dass nicht immer die gleiche Menge gegeben wird. Damit werden höhere BZ-Werte gemessen und das Insulin erhöht. Dann sitzt der Pen mal wieder und der BZ rauscht nach unten. Damit fühlt sie sich dann unwohl und verbindet die Prozedur damit und weigert sich.

und wie geht es ihr jetzt?
Wie oben schon geschrieben, gerade wieder nicht so gut. Sie zieht sich wieder zurück und wirkt so, als ob es ihr nicht gut geht.
bitte nicht aufgeben. Ich würde sofort helfen, aber ich bin doch sehr weit entfernt. Vielleicht gibt es bei ebay-Kleinanzeigen jemanden, der dir helfen kann. Da geht es ja nicht nur um verkaufen von Sachen:wink:
Danke für den Tipp. Aber mir fehlt einfach auch die Zeit. Ich bin berufstätig und habe einen kleinen Sohn der fast ausschließlich meine ganze Aufmerksamkeit braucht. Ich bin total gestresst und finde für mich selbst gar keine Ruhe mehr. Das macht sich auch bei mir körperlich bemerkbar. Ich brauche einfach Hilfe und weiß nicht, wo ich welche finden kann…
habe mir schon gedacht, dass Silke im Spiel ist. Sie ist sehr aktiv in der FIP-Gruppe. Leider hat sie dadurch hier keine Zeit mehr gehabt:sigh:

dadurch geht der BZ natürlich auch runter. Hattest du da was am BZ gemerkt?
Nein, durch das Futter hatte sich rein gar nichts geändert. Leider.
 
Auch von mir ein herzliches Willkommen, Steffi und Skadi!

Du weißt ja schon einiges, nur die Umsetzung... Wohnst du alleine? Sonst könnte ein erster Schritt darin bestehen, dass die andere Person mit viel Leckerli und Loben das Vertrauen von Skadi gewinnt, damit ihr zu zweit spritzen (und messen, sollte auch das alleine nicht klappen) könnt.
Falls du alleine wohnst und so etwas mit Familie/Freunden nicht denkbar sein, dann könntest du auf Cat in a Flat oder auf Pawshake vielleicht einen Catsitter mit Spriztenerfahrung finden, der dich unterstützt.

Bei Freestyle Libre ist auch das Problem, dass bei sehr hohen und sehr niedrigen Werten, die Ergebnisse stark verfälscht sein können. Hier kannst du einen ausführlichen Erfahrungsbericht einer Userin dazu lesen.

Hast du dein Eindruck, dass das Stechen per se das Problem ist? Oder das Spritzen? Du könntest es mal mit Kochsalzlösung versuchen...
Ich hatte bei meinem Kater für einige Gaben des Solensia (gegen arthorsebedingte Schmerzen - wird alle 4 gespritzt) beobachtet, dass ihm die Flüssigkeit irgendwie weh getan hat, das Stechen war ihm egal und die gleiche Menge Renes Viscum (was homöopathisches zur Unterstützung der Nieren - spritze ich 1x pro Woche) war ihm auch egal. Nur das Solensia tat weh. Und nur 3 Gaben lang (in einer Ampulle ist eine Dosis enthalten), dann war alles wieder normal und bestens und er zuckt beim Spritzen nicht mal.
 
Ja, vorher waren sie etwas länger und dicker. Ich tue mich sehr sehr schwer mit dem Spritzen. Es gibt halt Menschen denen das besser von der Hand geht und welche denen das nicht so gut gelingt. Ich bin sehr sensibel und das Ganze macht mich regelrecht fertig und angespannt. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Eine Pflegestelle hätte uns zumindest in der Anfangszeit unterstützen können, damit ihr kleiner Körper nicht noch länger leidet und es noch weitere Probleme und organische Beschwerden auslöst. Ich fühle mich so ratlos und hilflos.
Deine Unsicherheit und Anspannung überträgt sich natürlich auf auf Skadi. Das ist ein Teufelskreis... Es wird wohl leider nur üben, üben, üben helfen. Und Belohnung - nicht nur Skadi, sondern auch dich! Je entspannter du bist, desto leichter wird es gelingen. Beim Spritzen und Messen wirst du dich leider überwinden müssen, du schaffst das! Wir hatten hier schon früher wahre Spritzen-Phobiker. Du bist nicht alleine, nicht die erste und sicher nicht die letzte, der das nicht gleich leicht von der Hand geht.

Kannst du vielleicht mal für 10 Minuten alles andere (inkl. Sohn und Skadi) "links liegen lassen" und dir eine schöne Musik oder Waldgeräusche oder Meeresrauschen oder Vogelzwitschern anhören und vielleicht mit ein paar Atemübungen zur Ruhe finden?

Kopf hoch!!! Ich bin sicher, du kriegst das hin! :cuddle:
 
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