SilkeM
Benutzer
Ich kopiere das mal hier hinein. Bitte bleib doch am besten immer im gleichen Threat, wenn es um Xanthy's Diabetes geht.
Hallo,
nachdem am 3.1.2020 bei unserem Birmchen Xanthy Diabetis diagnostiziert wurde, habe ich nun heute endlich ein Rezept für 5x3ml Lantus vom TA bekommen. Alles andere habe ich auch besorgt, die Spritzen müssten morgen kommen. Heute Morgen, 10:15h habe ich das erste Mal den Zuckerwert gemessen. Ich hätte nie gedacht, dass das so schwer sein könnte. Mein Schatz hat braune Ohren und das Birmchenfell an den Ohren ist zart wie Seide, so dass die Öhrchen ständig „wegrutschen“, da er die Ohren anlegt und den Kopf wegzieht. Ich konnte das Ohr gar nicht richtig festhalten... Nach dem 4. Stechversuch hatte ich endlich einen Tropfen Blut. Der Wert lag bei 349 - er hatte seit 4h nachts nichts mehr gegessen. Erst gemessener Wert beim TA am 2.1.2020 war 538. Ich habe bisher nur das Futter umgestellt. Nun zu meiner größeren Sorge:
Als ich eben vom TA zurück kam - ich hatte ja das Rezept holen müssen -, konnte mein Schatz nicht auf den Hinterbeinchen stehen / kaum laufen! Der TA hatte ihn am 2.1. auch geröntgt, da er schon seit längerer Zeit beim Laufen mit dem Hinterteil immer etwas zur Seite wegfiel und auch sehr unsicher auf das Sofa sprang, manchmal nicht die Kraft hatte, die Hinterbeine nachzuholen. Erst vermutete ich, dass er eine Zerrung hätte oder schlimmstenfalls sogar etwas gebrochen sein könnte. Ich hatte einen Kratzbaum bis unter die Decke und vor einiger Zeit war unser Sibirer (doppelt so viel Gewicht wie Birmchen - ein „Muskelpaket“) mit Anlauf auf den Kratzbaum gesprungen und das Teil ist mit samt den beiden Miezen umgefallen. Zum Glück war ich zuhause. Anfangs merkte ich nichts.. dann fing Birmchen plötzlich an, beim Laufen mit dem Hinterteil zur Seite wegzufallen. Er hatte aber schon immer einen etwas „vornehmen Modelgang“ (wie wir immer fanden) gegen alle anderen Katzen, die in meinem Leben bisher bei mir lebten. Das war dann auch wieder gut, weshalb ich dachte, es hätte sich erledigt. Er lief auch wieder Treppen rauf und runter. Die letzten 2 Wochen wurde es immer schlimmer. Dazu kam dann das viele Trinken/Fressen und häufige Toilettenbesuche mit Unsauberkeit. Dann die Diagnose Diabetis. Im Internet fand ich Hinweise darauf, dass das unsichere Gehen mit der Diabetis/den Nerven zusammenhängen könnte. Der TA meinte das auch. Er stellte allerdings auch noch Athrose in beiden Hüftgelenken fest und auch am Übergang letzter Wirbel zum Kreuzbein. Um ihn zu röntgen, hatte der TA ihn ja ziemlich stramm festhalten müssen und die Beinchen auseinandergedrückt. Ob er deshalb jetzt Schmerzen haben könnte? Er meinte aber, dass die Athrose wohl noch keine Ursache für den schlechten Gang sei. Als ich eben heim kam, habe ich mich richtig erschrocken, dass er praktisch gar nicht laufen konnte und nur hockte und den Po nachzog! Meine Frage nun an Euch: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, hat sich das wieder eingependelt, nach den ersten Insulingaben? Können solche Nervenschäden - sofern es mit der Diabetis zusammenhängt - dauerhaft bleiben? Oder meint Ihr, es hat nichts mit dem Diabetis zu tun, sondern eher mit der Athrose, von der der TA meinte, da könne man nichts machen - höchstens im Bereich des Kreuzbeins nach einem MRT, was ich dann aber nur in Freiburg (fast 1 Std von mir) machen lassen kann und was bisher für mich keinen Vorrang hatte, da ich erstmal die Zuckerwerte in den Griff bekommen wollte...
Liebe Grüße an alle, Sia mit Xanthy
Hallo,
nachdem am 3.1.2020 bei unserem Birmchen Xanthy Diabetis diagnostiziert wurde, habe ich nun heute endlich ein Rezept für 5x3ml Lantus vom TA bekommen. Alles andere habe ich auch besorgt, die Spritzen müssten morgen kommen. Heute Morgen, 10:15h habe ich das erste Mal den Zuckerwert gemessen. Ich hätte nie gedacht, dass das so schwer sein könnte. Mein Schatz hat braune Ohren und das Birmchenfell an den Ohren ist zart wie Seide, so dass die Öhrchen ständig „wegrutschen“, da er die Ohren anlegt und den Kopf wegzieht. Ich konnte das Ohr gar nicht richtig festhalten... Nach dem 4. Stechversuch hatte ich endlich einen Tropfen Blut. Der Wert lag bei 349 - er hatte seit 4h nachts nichts mehr gegessen. Erst gemessener Wert beim TA am 2.1.2020 war 538. Ich habe bisher nur das Futter umgestellt. Nun zu meiner größeren Sorge:
Als ich eben vom TA zurück kam - ich hatte ja das Rezept holen müssen -, konnte mein Schatz nicht auf den Hinterbeinchen stehen / kaum laufen! Der TA hatte ihn am 2.1. auch geröntgt, da er schon seit längerer Zeit beim Laufen mit dem Hinterteil immer etwas zur Seite wegfiel und auch sehr unsicher auf das Sofa sprang, manchmal nicht die Kraft hatte, die Hinterbeine nachzuholen. Erst vermutete ich, dass er eine Zerrung hätte oder schlimmstenfalls sogar etwas gebrochen sein könnte. Ich hatte einen Kratzbaum bis unter die Decke und vor einiger Zeit war unser Sibirer (doppelt so viel Gewicht wie Birmchen - ein „Muskelpaket“) mit Anlauf auf den Kratzbaum gesprungen und das Teil ist mit samt den beiden Miezen umgefallen. Zum Glück war ich zuhause. Anfangs merkte ich nichts.. dann fing Birmchen plötzlich an, beim Laufen mit dem Hinterteil zur Seite wegzufallen. Er hatte aber schon immer einen etwas „vornehmen Modelgang“ (wie wir immer fanden) gegen alle anderen Katzen, die in meinem Leben bisher bei mir lebten. Das war dann auch wieder gut, weshalb ich dachte, es hätte sich erledigt. Er lief auch wieder Treppen rauf und runter. Die letzten 2 Wochen wurde es immer schlimmer. Dazu kam dann das viele Trinken/Fressen und häufige Toilettenbesuche mit Unsauberkeit. Dann die Diagnose Diabetis. Im Internet fand ich Hinweise darauf, dass das unsichere Gehen mit der Diabetis/den Nerven zusammenhängen könnte. Der TA meinte das auch. Er stellte allerdings auch noch Athrose in beiden Hüftgelenken fest und auch am Übergang letzter Wirbel zum Kreuzbein. Um ihn zu röntgen, hatte der TA ihn ja ziemlich stramm festhalten müssen und die Beinchen auseinandergedrückt. Ob er deshalb jetzt Schmerzen haben könnte? Er meinte aber, dass die Athrose wohl noch keine Ursache für den schlechten Gang sei. Als ich eben heim kam, habe ich mich richtig erschrocken, dass er praktisch gar nicht laufen konnte und nur hockte und den Po nachzog! Meine Frage nun an Euch: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, hat sich das wieder eingependelt, nach den ersten Insulingaben? Können solche Nervenschäden - sofern es mit der Diabetis zusammenhängt - dauerhaft bleiben? Oder meint Ihr, es hat nichts mit dem Diabetis zu tun, sondern eher mit der Athrose, von der der TA meinte, da könne man nichts machen - höchstens im Bereich des Kreuzbeins nach einem MRT, was ich dann aber nur in Freiburg (fast 1 Std von mir) machen lassen kann und was bisher für mich keinen Vorrang hatte, da ich erstmal die Zuckerwerte in den Griff bekommen wollte...
Liebe Grüße an alle, Sia mit Xanthy