Mischka2807
Benutzer
Hallo liebes Forum,
bei meinem Kater, Mischka, wurde gestern leider Diabetes diagnostiziert.
Er hatte seit Juni fast jeden Monat eine Blasenentzündung und wir waren immer wieder bei unserem Tierarzt. Dieser behandelte zwei Mal mit Antibiotikum und gab uns dazu / danach Schmerzsaft.
Vor gut einer Woche fing unser Mischka nun an ungewöhnlich lange zu trinken und sehr viel Urin abzusetzen. Gestern hatte er plötzlich starke Schmerzen und urinierte nur noch rote Tröpfchen, auch so etwas wie „rote Fäden“ waren im Urin. Wir sind sofort zum Tierarzt und haben dort unseren Verdacht geäußert und um ein Blutbild gebeten. Dabei wurden alle Werte für „gut“ befunden, Niere etc., aber der BZ war nicht mehr messbar (>500) (Mischka war nicht nüchtern - wurde mit Futter / Leckerchen in die Transportbox gelockt).
Der Tierarzt sagte das der Langzeitzuckerwert in einem Labor außerhalb bestimmt wird und am Donnerstag Mittag abzufragen wäre.
Mischka erhielt vor Ort 4,4 IE Caninsulin - diese sollen wir morgens und abends im abstand von 12 Stunden geben. Er hat gerade eben die insgesamt dritte beziehungsweise heute zweite Dosis von 4,4 IE erhalten.
Wir füttern aktuell das, was auch in der Vorstellung steht, sprich
Trocken:
Affinity Advance Veterinary Diets Urinary Stress
Nass: ZooRoyal Mousse (zu 90% die Sorte Thunfisch)
Nun hat uns der Tierarzt empfohlen auf bestimmte Sorten Diabetesfutter umzusteigen, was ich aber nach Recherche wohl doch nicht tun werde, da dies wohl kontraindiziert wäre.
Was wäre „das Beste“? Nur Nassfutter? Weiterhin beides füttern? Welche Sorte(n) wäre(n) die Beste(n)?
Des Weiteren habe ich die große Sorge, das er nachts möglicherweise unterzuckert und stirbt, da die Gabe ja auch abends erfolgen soll. Was ist wenn er nachts zu viel auf einmal frisst / das Futter nicht findet da er unterzuckert oder irgendwie sowas? Er ist sehr verfressen und wir haben den Fehler gemacht das er (und seine „Freundin“ Mascha) auch immer einen voll gefüllten Napf hatten. Dementsprechend ist er auch gerne mal viel auf einmal.
Was ich auch gerne wüsste, beziehungsweise was ich mir vorstelle, wäre es nicht besser auf Lantus umzusteigen, da dies deutlich langsamer abgegeben wird und somit die Gefahr „plötzlich“ zu unterzuckern geringer ist(?).
Ich bin leider seit der Diagnose total gestresst, da ich einfach ununterbrochen daran denke, was alles schief gehen kann etc. - als Mensch ist es deutlich einfacher da man ja alles versteht und erklärt bekommt und weiß worauf man achten muss etc.
Ich würde so gerne mit ihm tauschen :( ich habe einfach riesige Angst das etwas schief läuft… tut mir leid für den vielen Text, aber das musste mal alles raus.
Edit: er wiegt aktuell 9,2 kg und hat laut Internet für seine Rasse (Canadian Sphynx) ein Idealgewicht von 3,5 bis 7 kg.
bei meinem Kater, Mischka, wurde gestern leider Diabetes diagnostiziert.
Er hatte seit Juni fast jeden Monat eine Blasenentzündung und wir waren immer wieder bei unserem Tierarzt. Dieser behandelte zwei Mal mit Antibiotikum und gab uns dazu / danach Schmerzsaft.
Vor gut einer Woche fing unser Mischka nun an ungewöhnlich lange zu trinken und sehr viel Urin abzusetzen. Gestern hatte er plötzlich starke Schmerzen und urinierte nur noch rote Tröpfchen, auch so etwas wie „rote Fäden“ waren im Urin. Wir sind sofort zum Tierarzt und haben dort unseren Verdacht geäußert und um ein Blutbild gebeten. Dabei wurden alle Werte für „gut“ befunden, Niere etc., aber der BZ war nicht mehr messbar (>500) (Mischka war nicht nüchtern - wurde mit Futter / Leckerchen in die Transportbox gelockt).
Der Tierarzt sagte das der Langzeitzuckerwert in einem Labor außerhalb bestimmt wird und am Donnerstag Mittag abzufragen wäre.
Mischka erhielt vor Ort 4,4 IE Caninsulin - diese sollen wir morgens und abends im abstand von 12 Stunden geben. Er hat gerade eben die insgesamt dritte beziehungsweise heute zweite Dosis von 4,4 IE erhalten.
Wir füttern aktuell das, was auch in der Vorstellung steht, sprich
Trocken:
Affinity Advance Veterinary Diets Urinary Stress
Nass: ZooRoyal Mousse (zu 90% die Sorte Thunfisch)
Nun hat uns der Tierarzt empfohlen auf bestimmte Sorten Diabetesfutter umzusteigen, was ich aber nach Recherche wohl doch nicht tun werde, da dies wohl kontraindiziert wäre.
Was wäre „das Beste“? Nur Nassfutter? Weiterhin beides füttern? Welche Sorte(n) wäre(n) die Beste(n)?
Des Weiteren habe ich die große Sorge, das er nachts möglicherweise unterzuckert und stirbt, da die Gabe ja auch abends erfolgen soll. Was ist wenn er nachts zu viel auf einmal frisst / das Futter nicht findet da er unterzuckert oder irgendwie sowas? Er ist sehr verfressen und wir haben den Fehler gemacht das er (und seine „Freundin“ Mascha) auch immer einen voll gefüllten Napf hatten. Dementsprechend ist er auch gerne mal viel auf einmal.
Was ich auch gerne wüsste, beziehungsweise was ich mir vorstelle, wäre es nicht besser auf Lantus umzusteigen, da dies deutlich langsamer abgegeben wird und somit die Gefahr „plötzlich“ zu unterzuckern geringer ist(?).
Ich bin leider seit der Diagnose total gestresst, da ich einfach ununterbrochen daran denke, was alles schief gehen kann etc. - als Mensch ist es deutlich einfacher da man ja alles versteht und erklärt bekommt und weiß worauf man achten muss etc.
Ich würde so gerne mit ihm tauschen :( ich habe einfach riesige Angst das etwas schief läuft… tut mir leid für den vielen Text, aber das musste mal alles raus.
Edit: er wiegt aktuell 9,2 kg und hat laut Internet für seine Rasse (Canadian Sphynx) ein Idealgewicht von 3,5 bis 7 kg.