Karin's Duffy mit Levemir

Hallo Karin,

wie haben sich die Werte entwickelt? Sind sie jetzt gleichmäßiger? Wie geht es Duffy sonst so?
Guten Morgen zusammen,

leider sind Duffys Werte noch nicht stabil geblieben und ich habe die Levemir-Dosis auf 3.0 morgens + abends erhöht. Seither sind die Werte wieder gut. Insgesamt geht es ihm aber viel besser als zu Beginn der Diagnose; sein Fell ist wieder schön und er hat sogar wieder 100 g zugenommen. Seit vorgestern gebe ich ihm auch Vitamin B12 Folate, 1 Kapsel am Tag. Ich bin gespannt, was sich dadurch hinsichtlich seiner Energie und der Neuropathie zeigt.
 
Seit vorgestern gebe ich ihm auch Vitamin B12 Folate, 1 Kapsel am Tag. Ich bin gespannt, was sich dadurch hinsichtlich seiner Energie und der Neuropathie zeigt.
Wunder darfst du nicht erwarten. Bei Monkie war die Neuropathie sehr stark ausgeprägt und es hat ein gutes halbes Jahr gedauert, bis er normal gelaufen ist.
Aber schön, dass es Duffy besser geht und sein Fell auch wieder schöner ist. Da kann er die ein oder andere Dame beeindrucken:love:
 
Duffys Werte sind in der letzten Zeit bei der Dosis von 2 x 3.25 IE Levemir erfreulich stabil gewesen. Heute morgen war der Pre-Wert nur 55, er hat dann gut gefressen, aber trotzdem lag der Wert 1 Stunde nach dem Fressen erst bei 88, worauf ich nur 1.5 IE gespritzt habe. Meine langfristige Hoffnung ist natürlich, dass Duffy auf dem Weg in die Remission ist. Mir ist klar, dass es für eine solche Annahme noch zu früh ist, aber ich wollte mal fragen, ob es mit dem Reduzieren von Levemir umgekehrt genauso läuft wie am Beginn der Therapie mit dem Steigern, also abhängig von den gemessenen Werten?

Danke schon mal für Euer Feedback!
 
ich wollte mal fragen, ob es mit dem Reduzieren von Levemir umgekehrt genauso läuft
ja, genau so läuft es. Leider hast du zu viel reduziert. Eine Reduzierung um 0,25 wäre besser gewesen. 55 ist nicht zu tief. Deine Vorgehensweise zu füttern und zu warten war richtig. Bei dann 88 hättest du die volle Dosis geben können. Da es aber möglich ist, das der BZ noch etwas tiefer war und die ersten niedrigen Pres etwas beängstigend sein können, kann man die Dosis um 0,25 reduzieren. Bei hohen Dosen auch um 0,5. Meist hält sich der BZ noch ca. 2 Tage ganz gut, geht dann aber wieder hoch. Wenn die Werte aber 1 Woche stabil im gesunden Bereich sind, kann man schrittweise reduzieren. Oder wenn 30er-Werte auftauchen. Dann reduziert man sofort.
Auch wenn an 3 Tagen zu unterschiedlichen Zeiten 40er-Werte gemessen werden, sollte eine Reduzierung versucht werden.

Leider ist die Tabelle nicht aktuell und wir haben somit keine Übersicht über den Verlauf und können nichts genaueres zur Dosierung sagen
 
Hallo Karin. Die Faustregel hier ist nicht unter Wert 100 zu spritzen. Bitte füttern und etwas warten, 15 20 30 min. Und zwischenmessung machen, Bis der Wert bei um{oder leicht darüber wenn du noch unsicher bist} 100 liegt. Dann erst die mpre dosis geben.
Ich habe mich daran gehalten, deswegen habe ich nur die Hälfte gespritzt. Aber gut zu wissen, dass ich ruhig "mutiger" sein kann und nur etwas reduzieren. Ich lade heute noch die aktualisierte Tabelle hoch, ich weiß nicht, warum das mit der Google-Drive-Datei nicht klappt. Ich muss sie nach jeder Änderung neu hochladen.
Jedenfalls vielen Dank für die tollen Tipps, die ich hier schon bekommen habe!
 
Ich habe mich daran gehalten, deswegen habe ich nur die Hälfte gespritzt. Aber gut zu wissen, dass ich ruhig "mutiger" sein kann und nur etwas reduzieren. Ich lade heute noch die aktualisierte Tabelle hoch, ich weiß nicht, warum das mit der Google-Drive-Datei nicht klappt. Ich muss sie nach jeder Änderung neu hochladen.
Jedenfalls vielen Dank für die tollen Tipps, die ich hier schon bekommen habe!
Guten Morgen,
ich habe letztes Jahr nach der Diagnose Diabetes bei meinem Toby auch immer große Angst gehabt wenn die BZ Werte mal ganz niedrig gingen und dachte immer ich muss unbedingt reduzieren. Ich habe dann aber - bevor ich überhaupt reduziert habe oder generell an der Dosis etwas verändert, habe ich hier nachgefragt und mir einen Ratschlag geben lassen.
Und immer hatten die Spezis hier recht und so hatte ich Toby dann auch mit Geduld in die Remission bekommen. Hätte ich immer reduziert wenn ich Angst hatte oder dachte das kann man jetzt mal so machen, dann hätte ich wohl alles nur noch schlimmer gemacht oder seine Remission gefährdet oder den Weg dahin verlängert.
Und nicht selten bin ich regelrecht in Panik geraten wenn der Wert nur um 50 oder 60 etc. war. DAs man dann handeln muss, ist klar, aber mit der Zeit verlor ich dann auch die Angst - habe dann erstmal gefüttert (oder ein Tröpfchen Honig oder Jubin gegeben), dann 1/2/Std später nochmal gemessen und wenn der Wert dann bei 80 oder später sogar nur bei 70 war. die übliche Dosis gespritzt.
Und manchmal dachte ich schon, dass ich mit meiner vielen Fragerei hier den Usern auf die Nerven gehe und es war mir manchmal peinlich das ich so viel gefragt habe und auch meine Angst immer Kund getan habe, aber die User hier waren immer alle nett und haben geholfen und zeigten sich auch niemals genervt von meiner Fragerei.
Wichtig ist aber tatsächlich, dass die Helfenden stets über die aktuellen BZ-Werte bescheid wissen - sonst kann niemand wirklich helfen.

Ich drücke die Daumen, das Deine Bemühungen Deinem Kätzchen gut tun und Du die Fellnase womöglich auch in Remission bekommst.

Liebe Grüße
 
Guten Morgen,
ich habe letztes Jahr nach der Diagnose Diabetes bei meinem Toby auch immer große Angst gehabt wenn die BZ Werte mal ganz niedrig gingen und dachte immer ich muss unbedingt reduzieren. Ich habe dann aber - bevor ich überhaupt reduziert habe oder generell an der Dosis etwas verändert, habe ich hier nachgefragt und mir einen Ratschlag geben lassen.
Und immer hatten die Spezis hier recht und so hatte ich Toby dann auch mit Geduld in die Remission bekommen. Hätte ich immer reduziert wenn ich Angst hatte oder dachte das kann man jetzt mal so machen, dann hätte ich wohl alles nur noch schlimmer gemacht oder seine Remission gefährdet oder den Weg dahin verlängert.
Und nicht selten bin ich regelrecht in Panik geraten wenn der Wert nur um 50 oder 60 etc. war. DAs man dann handeln muss, ist klar, aber mit der Zeit verlor ich dann auch die Angst - habe dann erstmal gefüttert (oder ein Tröpfchen Honig oder Jubin gegeben), dann 1/2/Std später nochmal gemessen und wenn der Wert dann bei 80 oder später sogar nur bei 70 war. die übliche Dosis gespritzt.
Und manchmal dachte ich schon, dass ich mit meiner vielen Fragerei hier den Usern auf die Nerven gehe und es war mir manchmal peinlich das ich so viel gefragt habe und auch meine Angst immer Kund getan habe, aber die User hier waren immer alle nett und haben geholfen und zeigten sich auch niemals genervt von meiner Fragerei.
Wichtig ist aber tatsächlich, dass die Helfenden stets über die aktuellen BZ-Werte bescheid wissen - sonst kann niemand wirklich helfen.

Ich drücke die Daumen, das Deine Bemühungen Deinem Kätzchen gut tun und Du die Fellnase womöglich auch in Remission bekommst.

Liebe Grüße
Vielen Dank für Deine lieben Worte! Es tut gut, wenn man merkt, man ist mit seinen Sorgen und Ängsten nicht allein.
Liebe Grüße zurück
 
Vielen Dank für Deine lieben Worte! Es tut gut, wenn man merkt, man ist mit seinen Sorgen und Ängsten nicht allein.
Liebe Grüße zurück
JA, ich weiß, dass das gut tut - mir, wie vielen anderen geht und ging es nicht anders. Ich war auch sehr, sehr froh, als ich im letzten Jahr dieses Forum hier gefunden habe - denn ich war derzeit sehr verzweifelt, hatte Sorge um meinen Toby und große Angst ob und wie ich das schaffen könnte. Aber hier haben so viele liebe Menschen ganz viel und langjährige Ahnung - meistens mehr als ein TA (die fast alle gar keine wirkliche Ahnung haben was diabetische Katzen betrifft).
Du und Deine Fellnase schafft das auch. Man muss nur (daran musste ich mich auch gewöhnen) etwas Geduld mitbringen.
Ich drücke die Daumen.
Liebe Grüße
 
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