Inka und Juliane mit Kira - Vorstellung

sandstorm

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Hallo,
wir sind neu hier und ehrlich gesagt haben uns die Ereignisse der letzten Wochen überfordert.
Zuerst wurde bei unserer Kira eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und Diabetes diagnostiziert.
Seit dieser Woche haben wir nun leider auch Gewissheit, dass eine Akromegalie vorliegt.

Wir würden uns daher wirklich sehr über Hilfe, Tipps und einen Erfahrungsaustausch
freuen (!!!).


1. Name, Alter der Katze?
-> Kira, fast 13

2. Geschlecht der Katze, kastriert oder nicht?
-> weiblich, kastriert

3. Datum der Diabetes-Diagnose?
-> Oktober 2018

4. Gewicht der Katze im Moment? Was ist das Idealgewicht der Katze? (Wenn das Idealgewicht nicht bekannt ist: ist die Katze im Moment übergewichtig, abgemagert oder normalgewichtig?)
-> 4,1 kg (normal)

5. Bekam die Katze vor ihrer Diagnose Cortison? Wenn ja, wann?
-> nein

6. Beschreibe alle weiteren Erkrankungen der Katze.
z.B. Niereninsuffizienz, neuropathische Erscheinungen, Verdauungsprobleme, usw.
-> Akromegalie, Pankreatitis, diabetische Neuropathie

7. Beschreibe die Medikamente, Naturheilmittel, Nahrungsergänzungsmittel die die Katze momentan erhält.
-> Caninsulin bis 22.01.2019

8. Was für Futter-Sorten frisst die Katze? (Nassfutter und/oder Trockenfutter bitte inklusive Markennamen)
-> Nassfutter: zu den Hauptmahlzeiten: GranataPet und Vet-concept,
-> eine Zwischenmahlzeit: mageres Frischfleisch,
-> zweite Zwischenmahlzeit: Trockenfutter von Orijen

9. Misst du regelmässig nach Ketonen? Wenn ja, wie oft misst du? Mißt du im Urin oder im Blut?
-> ??

10. Hatte deine Katze schon mal erhöhte Ketone? Oder sogar eine diabetische Ketoazidose (DKA)? Wenn ja, bitte beschreiben.
-> ?

11. Generelle Infos zu den Insulin-Sorten die die Katze bis jetzt erhalten hat.
- Caninsulin von Oktober 2018 bis 22.01.2019,
- begonnen mit 1,0 IE, zuletzt 3,0 IE
- Wirkung nach Dosiserhöhung immer nur leicht für ca. 3 Wochen (mit Schwankungen), dann Einpegelung der Werte wie gehabt bei 400 - 520
- Kira hat für uns das Insulin augenscheinlich schlecht vertragen.
- am 22.01.2019 nochmal Laboruntersuchung zur Abklärung der Insulinresistenz, Ergebnis: Akromegalie

12. Bitte schreibe im Detail die Insulin-Dosen und Blutzuckerwerte der letzten 2 Wochen auf, wenn diese vorhanden sind. (Link zu eigener Tabelle ist auch okay)
-> Dosis seit Ende November 2x 3,0 IE Caninsulin
-> Werte trage ich noch nach

13. Welches Modell von Glucometer benutzt du?
-> VetMate

14. Welche Sorte Insulin-Spritzen benutzt du?
-> Omnican 20, 0,5 ml, 0,30 x 8 mm

15. Wie hoch war der letzte Fruktosamin-Wert? (inklusive Referenz des Labors)
-> die Werte kann ich erst kommende Woche erfragen, aber zuletzt wohl > 600

16. Wie hoch war der letzte Schilddrüsen-Wert bzw. T4/Gesamtthyroxin? (inklusive Referenz des Labors)
->

17. Ergebnisse von der aktuellen Blutuntersuchung ("großes Blutbild" und "klinische Chemie"). Diese kannst du dir direkt beim Tierarzt kopieren oder auch zufaxen lassen. Hier sollten alle Ergebnisse aufgeschrieben werden plus die Referenz des Labors. Es ist auch wichtig zu wissen, ob die Katze bei der Blutabnahme nüchtern war.
-> wird nachgetragen

18. Alle weiteren zusätzlichen Infos, die hilfreich sein könnten.
Wir fühlen uns derzeit hilflos und überfordert. Das Wohl unserer Katze liegt uns SEHR am Herzen und wir sind auf der Suche nach Tipps und Hilfe.
Da nun eine Akromegalie festgestellt wurde und Kira das Insulin schlecht vertragen hat, wurde es jetzt erst einmal komplett abgesetzt. Die BZ-Werte sind auch ohne Insulin in dem Bereich, wie sie mit Insulin waren. Derzeit um die 410-430. Allerdings ist der Bauch nicht mehr so aufgebläht und unsere Katze ist wesentlich aktiver und agiler.
Nach dem, was wir hier gelesen haben, könnte es sich auch um den Somogyi-Effekt handeln, da eine Dosiserhöhung des Canininsilins immer nur für kurze Zeit einen Effekt hatte.
Die Tierärztin hat nach der Diagnose Akromegalie vorgeschlagen, vorerst kein Insulin zu geben. Wir sind deshalb verunsichert, denn der nicht behandelte Diabetes mit seinen Folgeerkrankungen hätte vielleicht schlimmere Auswirkungen als derzeit der Tumor.
Wir sind deshalb auf der dringenden Suche nach Austausch und Informationen mit anderen Betroffenen und würden uns über schnelle Hilfe sehr freuen.

Herzlichen Dank,
Juliane und Inka mit Kira
 
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