Hannah&Chili
Benutzer
Guten Abend zusammen,
ich habe mich heute im Forum registriert, da bei meinem Kater vor knapp einer Woche Diabetes diagnostiziert wurde.
Kurz zu unserer Geschichte (den Bogen habe ich bereits unter "Vorstellung" hochgeladen):
Chili wird im Mai 15 Jahre alt und war bis zu seinem 13. Lebensjahr nie krank (außer Mal Wunden wegen Katzenstreitereien). Er war schon immer etwas pummeliger, aber nie extrem fett. 2017 dann hatten wir Giardien und dementsprechend eine Ernährungsumstellung.
Vor ca. 4 Wochen hat Chili angefangen, nachts sehr laut zu schreien. Deshalb sind wir zum Tierarzt. Sie hat mittels Blutbild erhöhte Leberwerte entdeckt und durch Ultraschall etwas Flüssigkeit am Herzen gefunden. Chili bekam für beides Medikamente, die auch gut angeschlagen haben und die wir deshalb am 10.04.19 absetzen konnten. Bei dieser Blutkontrolle kam dann heraus, dass er einen extrem hohen Blutzuckerspiegel hat, also wurde der Fruktosaminwert nachgemessen: Ergebnis >700!!
Wir haben so also die Diagnose Diabetes für unseren Chili bekommen.
Seit gestern (16.04) bekommt er nun seine Insulintherapie mit Caninsulin.
Seine Werte stagnieren zwischen 400 und 300... ist das am Anfang normal, dass die Werte nicht sinken? Die TA sagt, dass das für Chili ja schon geringere Werte sind (da sein Fruktosamin bei >700 lag)...
Ich habe mir heute Ketostix gekauft, um ihn auf Ketone messen zu können (im Urin): der Stick ist bei der normalen Farbe geblieben (keine Ketone nachweisbar).
Chili war (und ist) ein Kater, der kleine Portionen isst, dafür aber öfters am Tag. Wir versuchen bereits, ihn hier etwas umzustellen, er frisst aber leider zu seinen "Essenszeiten" nicht besonders viel. Sollen wir das trotzdem weiter versuchen oder ihm jedesmal etwas geben, wenn er bettelt?
Wir kommen am Tag nicht über 150g Futter hinaus (Großteil davon ist Nassfutter). Ist das ausreichend?
Sein Verhalten würde ich als einigermaßen "normal" beschreiben. Er schläft viel und will nicht allein sein (das war aber schon vor der Diagnose so).
Ich freue mich über jegliche Info's, Kommentare und Aufmunterungen aller Art.
Liebe Grüße und viele Miau's
von Hannah mit Chili
ich habe mich heute im Forum registriert, da bei meinem Kater vor knapp einer Woche Diabetes diagnostiziert wurde.
Kurz zu unserer Geschichte (den Bogen habe ich bereits unter "Vorstellung" hochgeladen):
Chili wird im Mai 15 Jahre alt und war bis zu seinem 13. Lebensjahr nie krank (außer Mal Wunden wegen Katzenstreitereien). Er war schon immer etwas pummeliger, aber nie extrem fett. 2017 dann hatten wir Giardien und dementsprechend eine Ernährungsumstellung.
Vor ca. 4 Wochen hat Chili angefangen, nachts sehr laut zu schreien. Deshalb sind wir zum Tierarzt. Sie hat mittels Blutbild erhöhte Leberwerte entdeckt und durch Ultraschall etwas Flüssigkeit am Herzen gefunden. Chili bekam für beides Medikamente, die auch gut angeschlagen haben und die wir deshalb am 10.04.19 absetzen konnten. Bei dieser Blutkontrolle kam dann heraus, dass er einen extrem hohen Blutzuckerspiegel hat, also wurde der Fruktosaminwert nachgemessen: Ergebnis >700!!
Wir haben so also die Diagnose Diabetes für unseren Chili bekommen.
Seit gestern (16.04) bekommt er nun seine Insulintherapie mit Caninsulin.
Seine Werte stagnieren zwischen 400 und 300... ist das am Anfang normal, dass die Werte nicht sinken? Die TA sagt, dass das für Chili ja schon geringere Werte sind (da sein Fruktosamin bei >700 lag)...
Ich habe mir heute Ketostix gekauft, um ihn auf Ketone messen zu können (im Urin): der Stick ist bei der normalen Farbe geblieben (keine Ketone nachweisbar).
Chili war (und ist) ein Kater, der kleine Portionen isst, dafür aber öfters am Tag. Wir versuchen bereits, ihn hier etwas umzustellen, er frisst aber leider zu seinen "Essenszeiten" nicht besonders viel. Sollen wir das trotzdem weiter versuchen oder ihm jedesmal etwas geben, wenn er bettelt?
Wir kommen am Tag nicht über 150g Futter hinaus (Großteil davon ist Nassfutter). Ist das ausreichend?
Sein Verhalten würde ich als einigermaßen "normal" beschreiben. Er schläft viel und will nicht allein sein (das war aber schon vor der Diagnose so).
Ich freue mich über jegliche Info's, Kommentare und Aufmunterungen aller Art.
Liebe Grüße und viele Miau's
von Hannah mit Chili