Marie-Jette's Toby - nun mit Levemir

10g sind doch schonmal besser als 5g, die er sonst genommen hat:nice: Den Fettgehalt finde ich etwas wenig. Ich habe Monkie immer Futter mit 4-5% Fettgehalt gefüttert. Er hatte ja auch Pankreatits. Manchmal gab es auch weniger, aber nur selten. Es ist nicht erwiesen, dass geringer Fettgehalt bei Pankreatitis sinnvoll ist.
Aber bei Toby ist es wichtig, dass er überhaupt was frisst.
Ist er denn sonst fit?

Dass das Cortison jetzt so reinhaut, ist nicht ungewöhnlich. Da hilft nur durchhalten und die Insulindosis erhöhen Soll ja nur eine begrenzte Zeit sein.
 
Aber bei Toby ist es wichtig, dass er überhaupt was frisst.
Ist er denn sonst fit?
Hallo Simone,
ja, ich bin wirklich schon froh wenn Toby überhaupt mal was annimmt. Leider hatte ich es aber auch schon oft, dass er neues Futter zuerst interessiert begutachtet und auch frisst und dann meist schon am nächsten Tag diesem Futter keines Blickes mehr würdigt.
Auf den Fettgehalt und Co. schaue ich gar nicht mehr - eben weil ich froh bin wenn Toby überhaupt mal frisst. Ich pass nur auf, dass es Diabetikergeeignet ist. Allerdings nervt es mich, dass er, wenn, dann immer nur Thunfisch frisst und Thunfisch ist leider sehr viel mit Schweröl belegt. (Anders als beim Thunfisch für Menschen in dem eine gewissen Prozentzahl Schweröl nicht überschritten werden darf, gibt es diese gesetzl. Vorgaben bei Tierfutter leider nicht).
Mit dem Futter für Toby bin ich wirklich verzweifelt. WENN er mal was frisst, dann ist es dieses Feline Porta mit Thunfisch und Breitling (Ergänzungsfutter), in guten Tagen 1-2 Kaustangen und/oder 10-15g Snackies (am liebsten die Mnis) Trockenfleisch mit Huhn. Selten mal 5g Miamor Pate oder ein Tütchen (5g) DM Leberwurst. Und selbst wenn er vielleicht mal Tage hat an denen er zusammengerechnet genug davon frisst, ist es ja nicht ausgewogen. Ihm fehlen dann alle möglichen Nährstoffe und Co....Also nichts für dauerhaft. Leider geht das ja nun schon über ein Jahr so. :-(...Wo er immer wieder beigeht ist Katzengras...Toll, das ist ja nun gar nichts. .....

Ja, wie geht es Toby? Eher mal so oder mal so. Es gibt Tage da spielt er viel und dann wieder Tage in denen er nur schläft und sich zurückzieht. Und weder das CBD-Öl noch das Traumel haben bisher irgendeine Wirkung gezeigt.
 
Ja, wie geht es Toby? Eher mal so oder mal so. Es gibt Tage da spielt er viel und dann wieder Tage in denen er nur schläft und sich zurückzieht. Und weder das CBD-Öl noch das Traumel haben bisher irgendeine Wirkung gezeigt.
das ist schade. Zwar sind es keine Wundermittel, aber hätte euch schon gewünscht, dass wenigstens ein bisschen besser wird.
 
das ist schade. Zwar sind es keine Wundermittel, aber hätte euch schon gewünscht, dass wenigstens ein bisschen besser wird.
Ich mir auch....so sehr :-( Und ich möchte ja auch alles versuchen was ihm helfen könnte.

Ich vergass eben zu schreiben, dass er auch täglich so 5-10 Kügelchen Trofu frisst. Doch das gebe ich ihm sehr ungern, denn trotz geringer Kohlehydrate sehe ich das sofort an seinen BZ-Werten.
 
ich habe mal den Beipackzettel von Lantus gelesen. Da steht z.B. als Nebenwirkungen:

In sehr seltenen Fällen kann es zur Störung des Geschmacksempfindens (Dysgeusie) und zu Muskelschmerzen (Myalgie) kommen.

beim googeln nach den beiden Begriffen habe ich dann folgendes gefunden:
Bei Dysgeusie steht dann:
Zu den qualitativen Geschmacksstörungen gehören

  • die Parageusie: Geschmacksreize werden anders erlebt als normal. Dazu gehört auch die Kakogeusie: Es besteht ein unangenehmer Geschmack im Mund, häufig als Zeichen einer Erkrankung des Verdauungskanals oder einer Stoffwechselstörung. Geschmacksreize werden durchwegs als übelschmeckend eingestuft.
  • die Phantogeusie: Es treten Geschmacksempfindungen auf, obwohl kein Geschmacksreiz wie z.B. Nahrung im Mund vorhanden ist.
Quantitative Geschmacksstörungen sind

  • die Hypergeusie: intensiveres Geschmacksempfinden als normal, Überempfindlichkeit gegenüber Geschmacksreizen.
  • die Hypogeusie: weniger starke Wahrnehmung von Geschmacksreizen als normal, entwickelt sich physiologischerweise (Abnahme der Geschmacksrezeptorenzahl) in fortgeschrittenem Alter, wobei die Empfindung “süß“ am wenigsten nachlässt.
  • die Ageusie: entweder komplett (totaler Ausfall der Geschmackswahrnehmung), funktionell (erheblich eingeschränkte Geschmackswahrnehmung) oder partiell (fehlende Wahrnehmung eines bestimmten Geschmacksstoffs) erloschenes Geschmacksempfinden.
Geschmacksstörungen treten häufig in Kombination mit Geruchsstörungen auf, gesamt gesehen aber viel seltener als letztere. Allein vorkommende Dysgeusien sind meist qualitativer Art.
Quelle

und Myalgie:

Myalgie: Symptome und Art der Schmerzen​

Myalgien können in ganz unterschiedlichen Schmerzformen auftreten. Häufig sind es muskelkaterähnliche Schmerzen. Viele Menschen erleben die Schmerzen in den Muskeln jedoch auch als stechend, elektrisierend oder brennend.

Die Ursachen für Muskelschmerzen sind so vielfältig, dass einige Auslöser von der Medizin übersehen werden. Ein eher weniger beachteter Urheber von Muskelschmerzen ist die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), ein asymmetrisches Verhältnis in der Kaumuskulatur. Die so verursachten Schmerzen und Verspannungen können den gesamten Körper belasten. Die CMD zeichnet sich häufig durch nächtliches Zähneknirschen aus und wird mittels einer Knirscherschiene und spezieller Physiotherapie behandelt.
Quelle

das sind zwar Symptome beim Menschen, aber warum sollte das nicht auch auf Katzen zutreffen. Du hattest ja schon die Vermutung, dass Toby das Lantus nicht verträgt.
Bei Levemir habe ich diese möglichen Nebenwirkungen nicht gefunden gefunfen. Dafür gibt es da dann wieder andere.
Vielleicht doch auf Levemir wechseln?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe mal den Beipackzettel von Lantus gelesen. Da steht z.B. als Nebenwirkungen:

In sehr seltenen Fällen kann es zur Störung des Geschmacksempfindens (Dysgeusie) und zu Muskelschmerzen (Myalgie) kommen.

beim googeln nach den beiden Begriffen habe ich dann folgendes gefunden:
Bei Dysgeusie steht dann:
Zu den qualitativen Geschmacksstörungen gehören

  • die Parageusie: Geschmacksreize werden anders erlebt als normal. Dazu gehört auch die Kakogeusie: Es besteht ein unangenehmer Geschmack im Mund, häufig als Zeichen einer Erkrankung des Verdauungskanals oder einer Stoffwechselstörung. Geschmacksreize werden durchwegs als übelschmeckend eingestuft.
  • die Phantogeusie: Es treten Geschmacksempfindungen auf, obwohl kein Geschmacksreiz wie z.B. Nahrung im Mund vorhanden ist.
Quantitative Geschmacksstörungen sind

  • die Hypergeusie: intensiveres Geschmacksempfinden als normal, Überempfindlichkeit gegenüber Geschmacksreizen.
  • die Hypogeusie: weniger starke Wahrnehmung von Geschmacksreizen als normal, entwickelt sich physiologischerweise (Abnahme der Geschmacksrezeptorenzahl) in fortgeschrittenem Alter, wobei die Empfindung “süß“ am wenigsten nachlässt.
  • die Ageusie: entweder komplett (totaler Ausfall der Geschmackswahrnehmung), funktionell (erheblich eingeschränkte Geschmackswahrnehmung) oder partiell (fehlende Wahrnehmung eines bestimmten Geschmacksstoffs) erloschenes Geschmacksempfinden.
Geschmacksstörungen treten häufig in Kombination mit Geruchsstörungen auf, gesamt gesehen aber viel seltener als letztere. Allein vorkommende Dysgeusien sind meist qualitativer Art.
Quelle

und Myalgie:

Myalgie: Symptome und Art der Schmerzen​

Myalgien können in ganz unterschiedlichen Schmerzformen auftreten. Häufig sind es muskelkaterähnliche Schmerzen. Viele Menschen erleben die Schmerzen in den Muskeln jedoch auch als stechend, elektrisierend oder brennend.

Die Ursachen für Muskelschmerzen sind so vielfältig, dass einige Auslöser von der Medizin übersehen werden. Ein eher weniger beachteter Urheber von Muskelschmerzen ist die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), ein asymmetrisches Verhältnis in der Kaumuskulatur. Die so verursachten Schmerzen und Verspannungen können den gesamten Körper belasten. Die CMD zeichnet sich häufig durch nächtliches Zähneknirschen aus und wird mittels einer Knirscherschiene und spezieller Physiotherapie behandelt.
Quelle

das sind zwar Symptome beim Menschen, aber warum sollte das nicht auch auf Katzen zutreffen. Du hattest ja schon die Vermutung, dass Toby das Lantus nicht verträgt.
Bei Levemir habe ich diese möglichen Nebenwirkungen nicht gefunden gefunfen. Dafür gibt es da dann wieder andere.
Vielleicht doch auf Levemir wechseln? Ich weiß, du hast ja erst Lantus gekauft und das Geld hängt nicht auf Bäumen, aber vielleicht kennst du irgendjemanden, der dir mal versuchsweise was geben kann.(ich habe schon einige Leute gefragt. Leider nehmen die alle ein 300er-Insulin)
Oh je. :frown: :cry2:
Danke für Deine Mühe Simone.
Ja, ich habe schon lange das Gefühl, dass Tobys Fressproblem mit Lantus zusammenhängen könnte - vor allem, weil er vom Tag der ersten Insulingabe - genau dann! - das fressen sozusagen eingestellt hat.
Aber das hat sich ja leider auch nicht während der Zeit der Remission - also als er ein gutes 3/4 Jahr gar kein Insulin bekommen hat - nicht wieder gebessert.
Konntest Du vielleicht auch irgendwo lesen, was man gegen diese aufgetretenen Geschmacksstörungen tun kann? Oder ob das von selbst wieder aufhören kann, wenn kein Lantus mehr gegeben wird?

Toby hat ja sowieso fast mit jedem Medikament Probleme - sodass die TÄin schon gar nicht mehr weiß, was sie ihm verschreiben soll.
Er reagiert ja sogar mit "3 Tage Platt sein" nach einer simplen Entwurmungstablette.
Ich kriege langsam Angst, dass Toby gar kein Insulin verträgt :sad::sad:

Ja, ich werde auf Lantus wechseln. Das muss aber leider bis Anfang nächsten Monats warten :-( (Kostet das genau so viel wie Lantus?)
 
Konntest Du vielleicht auch irgendwo lesen, was man gegen diese aufgetretenen Geschmacksstörungen tun kann? Oder ob das von selbst wieder aufhören kann, wenn kein Lantus mehr gegeben wird?
ja. So habe ich es zumindest verstanden
Die Therapie einer Dysgeusie richtet sich nach ihrer Ursache, wobei qualitative Geschmacksstörungen kaum behandelbar sind, jedoch in vielen Fällen von selbst wieder verschwinden. Tritt eine Schmeckstörung als Begleitsymptom einer Krankheit auf, muss diese adäquat therapiert werden. Ist sie die Nebenwirkung einer Arznei, kann diese nach Rücksprache mit dem Arzt vielleicht abgesetzt oder durch eine andere ersetzt werden.
Quelle
es ist ja auch nicht nur die Geschmacksstörung. Auch dieses Zucken des Vorderbeins könnte am Lantus liegen. Aber das sind alles nur Strohhalme, die ich da reiche. Man hält sich ja an allem fest.
Ja, ich werde auf Lantus wechseln
du meinst bestimmt Levemir :wink:
 
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