Yvonne's Vlekje mit Lantus

Hallo alle,

Wir brauchen mal wieder eure Hilfe mit einem Katze beim holländischem Forum. Es scheint sich um Insulinresistenz zu handeln und wir sind uns nicht sicher wie mann vorgehen sollte.

Vlekje ist eine 14jährige Katze bei dener in August 2008 Diabetes festgestellt wurde. Es wurde bemerkt dass sie ein schwaches Herz haben konnte (ein anderer TA hat aber nichts Besonderes gehört). Es wurde also nicht weiter untersucht. Der andere TA hat aber gesagt es sollte ein Röntgen-Thoras gemacht werden weil Vlekje manchmal schnarcht. Das BB war normal, ausser DM und erhöhte Leberwerte:

glucose 22.6
creatinine 85,6
ureum 12,9
ALT 139
GGT 5.00
AF 60,6

(habe leider kein Referenzwerte, die übliche Referenz für ALT ist <105, die Abkürzung AF ist mir nicht bekannt).

Es gibt keine Zahnfleischentzündung.

Met Can hat Vlekje geschwenkt, oft Nadir von 288 - 378 mit einmal 172. Dosiserhöhungen haben nichts gemacht. Die höchste Dosis war 3,5 IE.

Vlekje wurde auf Lantus umgestellt aber sie scheint die Resistenz mitgenommen zu haben:
http://spreadsheets.google.com/pub?key=pvaKfqGFlscqNFBO2DKeWEw
(leider habe ich keine deutsche Tabelle).

Sie kriegt jetzt schon 8 IE und das ist natürlich sehr sehr viel für eine Katze von 4 kilo (!). Futter ist M/D TroFu und KH-freies NaFu.

Was würde die beste Vorgehungsweise? Kann man erhöhen bis die Resistenz durchbricht? Was soll zuerst untersucht werden?
 
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AW: Yvonne mit Vlekje

Hallo Brigitte,

wenn die Katze TroFu frisst braucht sie allein deshalb schon mehr Insulin, ich würde weiter in 0,5 IE Schritten erhöhen, bis Bewegung in die BZ-Werte kommt.

Wurde der T4 getestet?
Um Akromegalie auszuschließen kann man den IGF-I bestimmen.
 
AW: Yvonne's Vlekje mit Lantus

Danke Barbara! T4 wurde nicht getestet, meine ich, das wird bei uns nur getan falls es tatsächlich Symptome gibt. Es ist aber jetzt schon vernünftig das doch zu machen. Ich werde es vorschlagen, genau so wie die IGF-I.
 

Barbara

Ehrengast
AW: Yvonne's Vlekje mit Lantus

Hallo Brigitte,

informiert euch am besten vorher beim Labor wegen des IGF-I, hier muss die Probe gefroren eingeschickt werden.
 
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