SilkeM
Benutzer
Das Trofu kannst Du natürlich dem TH spenden. Die freuen sich über jede Spende und füttern sowieso Trofu, zumeist leider das billigste. Da ist das teurere Trofu noch gut. Die meisten Katzen verbleiben ja nicht so lange im Tierheim, da ist es nicht so schlimm, wenn sie das kurzzeitig mal bekommen.
Tierische Öle und Fette müssen sogar im Futter enthalten sein. Ich geben immer noch Lachsöl extra, das ist gut für den Omega-3-Ausgleich. Das Discounterfutter ist halt nicht so hochwertig, aber was für den kleinen Geldbeutel und wenn man auf die Inhaltsstoffe achtet, dann findet man auch welches für Diabetiker.
Es kann sein, dass die Leber wegen dem Diabetes mitreagiert, weil das häufig der Fall ist. Allerdings gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Leber. Deshalb muss man natürlich herausfinden was hier ursächlich ist
und ob der niedrige T4-Wert von tatsächlich auf eine Leberschwäche zurückzuführen ist.
Das Accu Check ist sicher ein gutes Gerät. Dann drücke ich mal die Daumen, dass es mit dem Messen klappt. Am besten Du probierst es VOR dem futtern bzw. nicht direkt bzw. ca. 30 min. danach, sonst bekommst Du einen Futterwert. Zum anwärmen des Öhrchens kannst Du eine mit rohem Reis gefüllte Socke kurz in die Mikrowelle geben. Das hilft prima und dann noch schön reiben bis das Ohr warm und gut durchblutet ist.
Ah, die Tropfen sind dann wohl was homöopathisches, z.B. von der Firma Heel. Da gäbe es z.B. Hepar Comp für die Leber. Na ja, das kann man schon unterstützend geben, ist halt nur ein leicht unterstützendes Mittel. Sollte Polly wirklich ein ursächliches Leberproblem haben, würde ich da weitere Mittel empfehlen. Da helfen vor allem Mariendistelprodukte, gute Erfahrung habe ich auch mit S'Adenosylmethionin (eine Aminosäure) - meine verstorbene Katze war leberkrank. Aber da würde ich jetzt erst nochmal die weitere Diagnostik (Ultraschall) etc. abwarten.
Ich habe mir mal das Blutbild angeschaut. Einige Werte im roten und weißen Blutbild sind ja außerhalb der Referenz, die Erythros und Leukos jeweils an der Grenze. Das deutet für mich schon stark auf einen Infekt hin. Allerdings können bei extremem Stress und/oder Austrocknung (war Polly ausreichend hydriert zur Blutabnahme) die Werte auch schon mal ausreißen.
Trotzdem kommt bei Diabetes sehr häufig ein Harnwegsinfekt vor. Das wäre aber dann per Urinprofil abzuklären.
Cholesterin und Triglyceride sind bei Diabetes häufg erhöht, das kann natürlich aber auch von der Leber verursacht werden. Die Bauchspeicheldrüse scheint mir definitiv akut Probleme zu machen, was auch die hohen Zuckerwerte zeigt. Dabei die Katze länger ohne Insulin zu lassen finde ich schon gefährlich (s. Thema Ketose/Ketoazidose bei zu hohen Werten) und ist auch der Leber nicht gerade zuträglich. Da reagiert eben alles miteinander Leber, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse.
Zeigt Polly eigentlich Anzeichen einer SDU wie Müdigkeit/Schwäche, niedriger Puls, Atemnot bei Anstrengung, Verstopfung, trockene Haut, depressive Verstimmungen und Gewichtszunahme? Zusammen mit einem erniedrigten fT4 wäre das dann der Hinweis, dass es sich um eine wahre SDU bei ihr handelt.
In jedem Fall dürfte alles bei Polly zusammenhängen: niedrige Schilddrüsenwerte, hohen Leber- und Zuckerwerte. Da wäre es wirklich wichtig die Ursache herauszufinden und parallel natürlich die entspr. medikamentöse Behandlung zu starten. Es kann sein, dass sich mit der richtigen Einstellung per Schilddrüsenmedikament alles wieder richtet, dh. die Leber- und Zuckerwerte. Aber das herauszufinden muss eben das Ziel sein und bis dahin muss in jedem Fall alles adäquat behandelt werden.
Tierische Öle und Fette müssen sogar im Futter enthalten sein. Ich geben immer noch Lachsöl extra, das ist gut für den Omega-3-Ausgleich. Das Discounterfutter ist halt nicht so hochwertig, aber was für den kleinen Geldbeutel und wenn man auf die Inhaltsstoffe achtet, dann findet man auch welches für Diabetiker.
Es kann sein, dass die Leber wegen dem Diabetes mitreagiert, weil das häufig der Fall ist. Allerdings gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Leber. Deshalb muss man natürlich herausfinden was hier ursächlich ist
und ob der niedrige T4-Wert von tatsächlich auf eine Leberschwäche zurückzuführen ist.
Das Accu Check ist sicher ein gutes Gerät. Dann drücke ich mal die Daumen, dass es mit dem Messen klappt. Am besten Du probierst es VOR dem futtern bzw. nicht direkt bzw. ca. 30 min. danach, sonst bekommst Du einen Futterwert. Zum anwärmen des Öhrchens kannst Du eine mit rohem Reis gefüllte Socke kurz in die Mikrowelle geben. Das hilft prima und dann noch schön reiben bis das Ohr warm und gut durchblutet ist.
Ah, die Tropfen sind dann wohl was homöopathisches, z.B. von der Firma Heel. Da gäbe es z.B. Hepar Comp für die Leber. Na ja, das kann man schon unterstützend geben, ist halt nur ein leicht unterstützendes Mittel. Sollte Polly wirklich ein ursächliches Leberproblem haben, würde ich da weitere Mittel empfehlen. Da helfen vor allem Mariendistelprodukte, gute Erfahrung habe ich auch mit S'Adenosylmethionin (eine Aminosäure) - meine verstorbene Katze war leberkrank. Aber da würde ich jetzt erst nochmal die weitere Diagnostik (Ultraschall) etc. abwarten.
Ich habe mir mal das Blutbild angeschaut. Einige Werte im roten und weißen Blutbild sind ja außerhalb der Referenz, die Erythros und Leukos jeweils an der Grenze. Das deutet für mich schon stark auf einen Infekt hin. Allerdings können bei extremem Stress und/oder Austrocknung (war Polly ausreichend hydriert zur Blutabnahme) die Werte auch schon mal ausreißen.
Trotzdem kommt bei Diabetes sehr häufig ein Harnwegsinfekt vor. Das wäre aber dann per Urinprofil abzuklären.
Cholesterin und Triglyceride sind bei Diabetes häufg erhöht, das kann natürlich aber auch von der Leber verursacht werden. Die Bauchspeicheldrüse scheint mir definitiv akut Probleme zu machen, was auch die hohen Zuckerwerte zeigt. Dabei die Katze länger ohne Insulin zu lassen finde ich schon gefährlich (s. Thema Ketose/Ketoazidose bei zu hohen Werten) und ist auch der Leber nicht gerade zuträglich. Da reagiert eben alles miteinander Leber, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse.
Zeigt Polly eigentlich Anzeichen einer SDU wie Müdigkeit/Schwäche, niedriger Puls, Atemnot bei Anstrengung, Verstopfung, trockene Haut, depressive Verstimmungen und Gewichtszunahme? Zusammen mit einem erniedrigten fT4 wäre das dann der Hinweis, dass es sich um eine wahre SDU bei ihr handelt.
In jedem Fall dürfte alles bei Polly zusammenhängen: niedrige Schilddrüsenwerte, hohen Leber- und Zuckerwerte. Da wäre es wirklich wichtig die Ursache herauszufinden und parallel natürlich die entspr. medikamentöse Behandlung zu starten. Es kann sein, dass sich mit der richtigen Einstellung per Schilddrüsenmedikament alles wieder richtet, dh. die Leber- und Zuckerwerte. Aber das herauszufinden muss eben das Ziel sein und bis dahin muss in jedem Fall alles adäquat behandelt werden.