Hallo ihr Lieben,
gestern war ich mit meiner Katze Yura (9 Jahre) beim Tierarzt. Eigentlich eine reine Vorsorgemaßnahme wie ich dachte, weil mir durch Zufall aufgefallen war, dass Sie 200g abgenommen hat. Irgendwie hatte ich auch eine Blasenentzündung in Verdacht, weshalb ich direkt Urin aufgefangen und mitgenommen habe.
Weniger Stunden nach dem TA Besuch bekam ich dann den Anruf der Tierklinik, dass im Urin und Blut nachgewiesen wurde, dass sie Diabetes habe. Die Werte waren wohl Jenseits von Gut und Böse. Wir fuhren kurz darauf direkt wieder mit ihr los und mir wurde ein Zettel mit Infos übergeben und ich musste lernen die Spritze zu setzen. Sie soll morgens und Abends 1 Einheit (?) ProZinc bekommen - Also nur einen Strich auf der Spritze übers Wochenende, am Montag wird weiter besprochen.
Gestern Abend fingen wir an. Es war ein Drama. Heute morgen habe ich es ihr gespritzt, während sie mit etwas Frischkäse beschäftigt war. Anders wusste ich mir nicht zu helfen, weil ich sie nicht noch mehr stressen wollte und der Tag gestern muss wirklich die Hölle für sie gewesen sein. Sie hat mich zum ersten Mal angeknurrt und gefaucht und hatte sichtlich riesen Angst, was mir das Herz zerrissen hat
Nun ist Sie seit heute ziemlich schlecht drauf. Eigentlich ist sie eine super fröhliche Maus, spricht total viel, blinzelt bei jedem Blickkontakt liebevoll, schnurrt den halben Tag, tätzelt und genießt jedes kuscheln und will ständig Körperkontakt und Schmusen.
Seit heute trinkt sie wahnsinnig viel, bestimmt schon 150 ml seit dem Aufstehen. Sie schnurrt nicht, liegt nur rum, streicheln ist okay - aber nicht zu lang. Sie blinzelt nicht, miaut nur noch ganz selten, will sichtlich ihre Ruhe, starrt manchmal einfach nur vor sich hin. Eben lies sie sich kurz zum spielen animieren, geschnurrt und gefreut hat sie sich trotzdem nicht.
Ich mache mir Sorgen. So kenne ich Sie nur wenn sie krank ist.
Nun liegt sie auf ihrem Lieblingsplatz mit Wärmflasche. Die liebt sie.
Eben habe ich kurz in der Tierklinik angerufen, weil es mich beunruhigt, dass es ihr gestern noch gut ging und seit sie das Insulin bekommt eher krank wirkt. Die Tierärztin meinte das sei der Stress von gestern, der den Glucosepegel stark gesteigert hätte weshalb sie jetzt so viel trinken würde. Mehr Insulin sollten wir ihr für den Anfang aber nicht geben.
Wenn ich jetzt mit Ihr in die Klinik fahren würde, würde ich sie nur noch mehr stressen und sie würde sie dann stationär aufnehmen um zu ermitteln, welche Dosis sie nun auf langzeit bekommen soll, die Ärztin hat aber Recht deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir Ihr einfach Ruhe geben und weiterhin diese eine Einheit täglich geben sollen bis Montag.
Habt ihr Rat für mich? Mir fällt es so schwer Sie so zu sehen
gestern war ich mit meiner Katze Yura (9 Jahre) beim Tierarzt. Eigentlich eine reine Vorsorgemaßnahme wie ich dachte, weil mir durch Zufall aufgefallen war, dass Sie 200g abgenommen hat. Irgendwie hatte ich auch eine Blasenentzündung in Verdacht, weshalb ich direkt Urin aufgefangen und mitgenommen habe.
Weniger Stunden nach dem TA Besuch bekam ich dann den Anruf der Tierklinik, dass im Urin und Blut nachgewiesen wurde, dass sie Diabetes habe. Die Werte waren wohl Jenseits von Gut und Böse. Wir fuhren kurz darauf direkt wieder mit ihr los und mir wurde ein Zettel mit Infos übergeben und ich musste lernen die Spritze zu setzen. Sie soll morgens und Abends 1 Einheit (?) ProZinc bekommen - Also nur einen Strich auf der Spritze übers Wochenende, am Montag wird weiter besprochen.
Gestern Abend fingen wir an. Es war ein Drama. Heute morgen habe ich es ihr gespritzt, während sie mit etwas Frischkäse beschäftigt war. Anders wusste ich mir nicht zu helfen, weil ich sie nicht noch mehr stressen wollte und der Tag gestern muss wirklich die Hölle für sie gewesen sein. Sie hat mich zum ersten Mal angeknurrt und gefaucht und hatte sichtlich riesen Angst, was mir das Herz zerrissen hat
Nun ist Sie seit heute ziemlich schlecht drauf. Eigentlich ist sie eine super fröhliche Maus, spricht total viel, blinzelt bei jedem Blickkontakt liebevoll, schnurrt den halben Tag, tätzelt und genießt jedes kuscheln und will ständig Körperkontakt und Schmusen.
Seit heute trinkt sie wahnsinnig viel, bestimmt schon 150 ml seit dem Aufstehen. Sie schnurrt nicht, liegt nur rum, streicheln ist okay - aber nicht zu lang. Sie blinzelt nicht, miaut nur noch ganz selten, will sichtlich ihre Ruhe, starrt manchmal einfach nur vor sich hin. Eben lies sie sich kurz zum spielen animieren, geschnurrt und gefreut hat sie sich trotzdem nicht.
Ich mache mir Sorgen. So kenne ich Sie nur wenn sie krank ist.
Nun liegt sie auf ihrem Lieblingsplatz mit Wärmflasche. Die liebt sie.
Eben habe ich kurz in der Tierklinik angerufen, weil es mich beunruhigt, dass es ihr gestern noch gut ging und seit sie das Insulin bekommt eher krank wirkt. Die Tierärztin meinte das sei der Stress von gestern, der den Glucosepegel stark gesteigert hätte weshalb sie jetzt so viel trinken würde. Mehr Insulin sollten wir ihr für den Anfang aber nicht geben.
Wenn ich jetzt mit Ihr in die Klinik fahren würde, würde ich sie nur noch mehr stressen und sie würde sie dann stationär aufnehmen um zu ermitteln, welche Dosis sie nun auf langzeit bekommen soll, die Ärztin hat aber Recht deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir Ihr einfach Ruhe geben und weiterhin diese eine Einheit täglich geben sollen bis Montag.
Habt ihr Rat für mich? Mir fällt es so schwer Sie so zu sehen
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